« am: 12. Dezember 2017, 18:16:01 »
"Ein internationales Konsortium unter Beteiligung der Jacobs University erhält EU-Fördermittel in Höhe von 450.000 Euro für die Entwicklung eines Bildungsprogramms. Ziel ist es, die kommunikativen Fähigkeiten von Medizinstudenten und Krankenpflegeschülern zu optimieren, damit diese erfolgreicher mit älteren Patienten mit niedriger Gesundheitskompetenz arbeiten können.
Ältere Menschen haben häufig Schwierigkeiten, mit ihrer Krankheit und der damit verbundenen Behandlung zurechtzukommen. Es ergeben sich z.B. Probleme, medizinische Informationen oder ärztliche Empfehlungen zu verstehen. Gesundheitsdienstleister wie Ärzte und Pflegekräfte verfügen oft nicht über ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten, um verständlich und effektiv zu kommunizieren. Die Stärkung kommunikativer Fähigkeiten zukünftiger Fachkräfte im Medizinsektor kann dazu beitragen, die Betreuung insbesondere von älteren Menschen zu verbessern.
Das sogenannte IMPACCT-Projekt (IMPACCT steht für IMproving PAtient Centered Communication Competences, auf deutsch: Verbesserung der patientenzentrierten Kommunikationskompetenzen) wird von der Universitätsklinik Groningen in den Niederlanden koordiniert. Es wird in Kooperation mit Partnern aus Irland (National University of Ireland, Galway), Belgien (European Association of Institutions in Higher Education), Italien (Agenzia Regionale Sanitaria), Slowakei (Pavol Jozef Šafárik Universität in Košice) und Deutschland (Jacobs University) durchgeführt. Sonia Lippke, Professorin für Gesundheitspsychologie und Verhaltensmedizin an der Jacobs University, und ihr Team übernehmen zentrale Aufgaben innerhalb des IMPACCT-Projektes. ...">>>
https://www.jacobs-university.de/news/neues-bildungsprogramm-soll-kommunikation-mit-alteren-patienten-verbessernSchönen Feierabend!
Thomas Beßen
Gespeichert
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.