Genau dieses Beispiel:
Wie lange haben die "Kollegen" des Oldenburger "Krankenpfleger" geschwiegen, bis die Tatsachen innerhalb der Klinik und dann später mit der Staatsanwaltschaft angepackt wurden.
birgt Sprengstoff. Eine SL kennt ihre Mitarbeiter. Eine I ist aber auch eine Station die "Komplikationsträchtig" ist. Es liegt keiner wegen Fußpilz dort. Es wird auch dort den einen oder anderen Heißsporn geben. Und irgend jemand führt die Liste an wo es die meisten Komplikationen gibt. Dies ist in der Regel Zufall. Problematisch wird es wenn vieles Passt, wie Heißsporn, als erstes beim Patient, hat die meisten Notfälle in der Reanimationen in der Schicht. Würdest Du das nun in einem Team/Supervision thematisieren wollen? Da kann man Dir aber ruck zuck Mobbing draus drehen. Du kannst Dich mit ihm in die Schicht eintragen und sein Verhalten beobachten. Du kannst Dich mit ihm zwanglos unterhalten und ihn auch dabei sein Verhalten, Sprache, Mimik beobachten. Du kannst Dir die Akten der "Notfälle" ansehn. Du wirst Dich mit dem Oberarzt beraten müssen (Du weißt schon, dass sind die mit den längeren weißen Kitteln, die sind auch Bestandteil des Behandlungsteams). Aber man muss dann eine Entscheidung treffen. Und das bedeutet, einen schriftlichen Bericht an Deinen Vorgesetzten anfertigen. So ist das. Was soll also Das:
Für mich ist die mangelnde Solidarität innerhalb unsere Berufsgruppe ein entscheidender Fakt
Was hat ein Straftatbestand mit mangelnder Solidarität zu tun?
Auch wenn es manchmal so klingt, als hätte ich was gegen Vorgesetzte, ist es doch so wie im Artikel.
In diesem Fall war vor Allem die SL gefragt. Aber auch sie kann nur mit Fakten operieren. Und keiner von uns hat eine kriminalistische Ausbildung. Aber was schreibe ich, Du warst mal selber SL und weißt das doch selbst. Auf Deine Lösungsvorschläge warte ich mit Spannung.
VG
dino