So richitg wie es ist das Thema immer wieder anzusprechen, gab es das Verhalten von dem berichtet wird bereits vor vielen Jahrzehnten. Wenn sich hier was ändern soll, dann muss es bei uns (Pflegenden!) anfangen. Es ist die innere Einstellung zur Ausübung unseres Berufes. Zur Einstellung gegenüber dem Patienten. "Äh! heute KUNDE" Wir können bereits über unsere Wortwahl bereits ablesen (abhören!), wie unsere Einstellung ist. Früher gewöhnlich, aber auch heute noch anzutreffen: "die Galle von 16, der Herzinfarkt von 22, die Leber von 28, ... Die Reduzierung des Patienten auf seine Erkrankung.
Unreflektiert habe ich in den 70igern das Vokabular auch übernommen. Im Laufe der Zeit in den 80iger Jahren, habe ich dann während und nach einer super Weiterbildung (nicht der fachlich Inhalt ist hier gemeint, sondern der Umgang mit Kollegen und Patienten hatte mich beeindruckt und bis heute geprägt).
Ich konnte in dieser Weiterbildung auch lernen wie man anders mit Kollegen und Patienten umgehen kann, wenn die innere Einstellung auf den Mitmenschen ausgerichtet ist.
Ich würde das Verhalten nicht auf Menschen ausrichten die an Demenz erkrankt sind.
Immer wenn ich DEMENZ unterrichte, kommt auch Tom Kitwood
https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Kitwood,
http://www.score-personal.de/12-positiven-interaktionen-nach-tom-kittwod/zur Sprache und ich frage mich immer, soll ich nur mit Demenzkranke so um gehen, oder trifft das nicht auf alle Patienten /Menschen zu? Ich bin für Letzteres!!
Beste Grüße, IKARUS