Autor Thema: "Fragwürdige neue Pflegeassistenz-Ausbildung"  (Gelesen 1655 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Fragwürdige neue Pflegeassistenz-Ausbildung"
« am: 18. April 2017, 14:13:55 »
"Die bundesweite Einführung einer zweijährigen generalistischen Ausbildung von Pflegeassistenzen ab 2019, die der Kompromiss der Regierungsfraktionen zum Pflegeberufereformgesetz vorsieht, stößt auf Bedenken maßgeblicher Berufs- und Trägerorganisationen.

„Auszubildende mit Berufswunsch Pflegeassistenz dürfen nicht die Plätze für den Generalistikabschluss blockieren“, meint Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Daher hält der Spitzenverband der Krankenhausträger eine eigenständige, staatlich anerkannte zweijährige Ausbildung zum Pflegeassistenzberuf mit passenden Inhalten für besser als zwei Jahre Generalistik für diese Berufsgruppe. Denn Krankenhäuser möchten künftig in erster Linie von möglichst vielen generalistisch ausgebildeten Pflegefachleuten profitieren.

Derzeit absolvieren allein rund 2.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit Ausbildungen in der Krankenpflegehilfe. Neulinge dieses bislang länderspezifisch ein- oder zweijährigen Ausbildungsgangs würden nach dem Willen der Regierungskoalition ab 2019 Pflegeassistenzen werden können. Künftig werde auch der Bedarf für diese Berufsgruppe weiter steigen, erwartet die DKG. ..."


Quelle & mehr: https://www.pflegen-online.de/fragwuerdige-neue-pflegeassistenz-ausbildung

Chronistengrüße aus dem Urlaub! :-)
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.