Autor Thema: 77 Prozent der 14- bis 34-Jährigen wünschen sich ein Schulfach Gesundheit  (Gelesen 2567 mal)

Offline Thomas Beßen

  • Administrator
  • *
  • Beiträge: 11.190
  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
    • http://www.pflegesoft.de
"Bundestag diskutiert heute über Schulfach Ernährung

Drei von vier jungen Bundesbürgern wünschen sich ein Schulfach Gesundheit. Sie fühlen sich nur unzureichend vorbereitet, selbst die Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen. Denn in den Familien, ebenso aber in Schule und Kindergarten findet eine konsequente Gesundheitserziehung nur unzureichend statt, so die Erfahrung der 14- bis 34-Jährigen. Das zeigen Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2016“ der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 14 und 34 Jahren wurden dafür befragt.Auch die Schwenninger Krankenkasse fordert vehement die Einführung eines Schulfachs Gesundheit. Denn: „Die Weichen für ein gesundes Leben werden bereits in sehr jungen Jahren gestellt. Kinder und Jugendliche benötigen deshalb frühzeitig und regelmäßig Impulse sowie eine professionelle Anleitung, um sich einen gesunden und ausgeglichenen Lebensstil anzueignen und diesen auch beizubehalten“, sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger.

Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind wesentliche Voraussetzungen für die optimale geistige und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Durch die zunehmende Reizüberflutung, vor allem durch elektronische Medien, gewinnt aber auch das Thema Entspannung immer mehr an Bedeutung. ..."


Quelle & mehr: https://www.die-schwenninger.de bzw. http://presse.die-schwenninger.de/presse/aktuelles-single/artikel/77-prozent-der-14-bis-34-jaehrigen-wuenschen-sich-ein-schulfach-gesundheit/

Gutes Wissen und gute Beratung > Chance auf gute Gesundheit!
Thomas Beßen

p.s.: Ein Schulfach "Gesundheit" würde sehr gut zu unserem Themenbereich 3 "Unterstützung, Beratung und Anleitung in gesundheits- und pflegerelevanten Fragen fachkundig gewährleisten" passen...
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

  • Member
  • *
  • Beiträge: 2.891
  • Tanzen ist Träumen mit den Füßen
Ja! Es nur auf die Ernährung zu beschränken, wäre zu kurz gedacht. Die (jungen) Menschen müsse zeitig lernen, dass neben der Ernährung auch die körperliche Aktivität von entscheidender Bedeutung ist, wie wir uns entwickeln. Wir können doch sehr viel essen, wenn wir uns verhalten wie Bergleute oder Kraftsportler. Wer viel isst muss danach auch viel verbrennen. Der Ausgleich ist die Maßlatte.
Hoffen wir auf unsere Jugend, dass die Aufklärung/ der Unterricht Früchte tragen wird.

Beste Grüße und schönes Wochenende wünscht, IKARUS

Offline dino

  • SchülerInnen & DozentInnen Vitos Hochtaunus u. Rheingau
  • *
  • Beiträge: 5.055
  • In der Ruhe liegt die Kraft
Also körperliche Aktivität könnte man auch im Sportunterricht näher bringen. Bei so jährlich 75000 Toten durch Folgeerkrankungen des Alkoholismus sollte die Suchtprävention eine Rolle spielen. Und das nicht nur auf den Alkohol beschränkt.  Die sekundäre Wirkung von THC (Gleichgültigkeit) ist auch nicht zu verachten.
Auch Antikonzeptiva sollten dabei sein, vor Allem die Wechselwirkungen z. B. mit Antibiotika.
VG
dino
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2016, 11:48:52 von dino »