Autor Thema: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten  (Gelesen 48455 mal)

Shet

  • Gast
pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« am: 18. August 2008, 03:28:30 »
Pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten

Der Umgang mit Abhängigen sprich Süchtigen stellt an deren Umgebung und die Pflegenden im Krankenhaus sehr hohe Anforderunegen. Vor allen an Pflegekräfte die auf Stationen arbeiten die auf die Suchtkrankenhilfe spezialisiert sind und in ständiger sozialer Interaktion mit Suchterkrankten stehen.Dies gilt sowohl für Patienten mit Tätigkeitssüchten als auch für Patienten mit stoffgebundenen Süchten. Für den Umgang mit Süchtigen sind gute Kenntnisse über das Wesen der Suchterkrankung erforderlich, denn nur aus  diesem Wissen heraus ist es möglich, das notwendige Verständnis und Einfühlungsvermögen aufzubringen, ohne dabei der Gefahr zu unterliegen, sich zu idealistischen Erwartungen hinzugeben um sich dann nach erlebten Enttäuschungen zurückzuziehen und das tatsächlich Machbare zu übersehen. Eine von akzeptierende nicht wertende Grundhaltung kann bei der täglichen Arbeit mit Süchtigen sehr hilfreich sein, Sucht ist nie rational. Man kann Süchtige in ihrer Sucht und dem daraus hervorgehenden Verhalten nicht verstehen, man kann es aber akzeptieren und gemeinsam nach realistischen Auswegen aus dem süchtigen Verhalten suchen.
Der Süchtige selbst ist in seiner Einstellung der Krankheit gegenüber zwiespältig das heist er wünscht sich einerseitzbewust zwar eine Änderung, andererseits ist er aber unbewusst nicht in der Lage dazu. Dies hängt damit zusammen dass dem Suchtverhalten in der Regel eine neurotische Konfliktsituation zugrunde liegt, deren Aufdeckung sehr schmerzhaftist, was dem Süchtigen selbst aber nicht bewusst ist. Da ein Symptom, in diesemFall das Suchtverhalten, unbewusst derpsychischen Entlasstung der inneren Konfliktspannung dient und tiefenpsychologisch ausgedrückt, eine neurotische Kompromissbildung darstellt, breingt dies unbewusst für den Patienten einen Krankheitsgewinn mit sich.
Die Folge ist, dass der Patient bewusst sein Verhalten aufgeben möchte, weil er darunter leidet, daß aber unbewusst alles dafür tut, um daran festzuhalten. Deshalb sind Vorwürfe und Verhaltungen von Aussenstehenden wie auch an der Behandlung beteiligten sinnlos und meistens symptomverstärkend. Zur Aufgabe des Suchtverhaltens wird der Patient nämlich erst dann in der Lage sein können, wenn sein >> Ich<<; das heist sein Selbstwertgefühl ausreichend starkist um Ängste ertragen und >> Ich reife<< Lösungen finden zu können. Hilfreicher sind deshalb alle Maßnahmen, die den Aufbau eines >> Ich starken<< Verhaltens dienen  und den Süchtigen zu selbständigen  und eigenverantwortlichen  Verhaltensweisen befähigen. Dies erfordert fachliche Unterstützung, so daß  versucht werden sollte den Süchtigen dazu zu bewegen eine psychotherapeutische Behandlung zu beginnen. Gerade bei Suchtkranken  kommt es sehr darauf an , daß die verschiedensten Maßnahmen ineinandergreifen und das die therapeutische Arbeit vom sozialen Umfeld unterstützt wird. Auf therapeutischen Sektor gibt es unterschiedliche Behandlungsansätze, die zusammen wirken und sich ergänzen sollten. So konnen zum Beispiel aufdeckende, konfliktbearbeitende psychotherapeutische Verfahren gut mit Verhaltens- und Körpertherapie aber auch Musik-,Tanztherapie und Entspannungsverfahren kombiniert werden. Die Therapiesettings können in Einzel-,Gruppen-,Familien- und Paartherpien bestehen. Die Entzugseinrichtungen sollten sich nicht der Paarentgiftung entziehen, da diese später auch wieder zusammen leben werden und man bei beiden Süchtigen eine Verhaltensänderung bewirken mus um abstinentes Zusammenleben zu ermöglichen. Die Nachbehandlung sollte durch Selbsthilfegruppen, durch sozialpädagogische Arbeit und durch therapeutische Gemeinschaften gefördert werden. Bei stoffgebundenen Süchten muss meist eine stationäre Entgiftung eingeleidet werden. Daran sollte  sich eine im allgemeinen stationöre Entwöhnung anschliessen, in der der psychisch-phyische Aghängigkeitsprozess durch medikamentöse und psychotherapeutische Behandlung durchbrochen wird. Nach der Entwöhnung ist oft eine mehrjährige  oder sogar lebenslange Nachbehandlung notwendig, um die neu erlernten Verhaltensweisen auch in den gewohnten Lebensbereichen zu stabilisieren.. In dieser Phase gilt es auch ggf. das soziale Umfeld des Suchtkranken umzustrukturieren oder zu erneuern. Von großer Bedeutung  dabei ist die Motivation des Süchtigen.
Problematisch wird es wenn auf der einen Seite aber Motivation zur Therapie fehlt, auf der anderen Seite aber ausgeprägte soziale-,psychische- und körperliche Begleit- und Folgeschäden aufgetreten sind. Im Einzelfall müssen dann betroffene Süchtige in geschlossenen spezialisierten psychiatrischen Zentren untergebracht werden.
In die Pflegesituation geraten Süchtige infolge von Intoxikation-und/oder Entzugserscheinungen, aber auch aufgrund von körperlichen-, pschischen-und sozialen Begleit-und Folgeerscheinungen. Während der Entzugsphase ist unbedingt darauf zu achten das die Süchtigen nicht heimlich andere Suchtmittel konsumieren und nur ihre angeordneten Medikamente erhalten. Die Pflegenden sollten immer daran denken  das ein Süchtiger sich um jeden Preis versuchen wird sein Suchtmittel zu bekommen.Das fehlen von Entzugserscheinungen  kann durchaus ein Hinweis sein das der Suchtkranke unerlaubt Suchtmittel oder Ersatzstoffe konsumiert. Auch besteht dieser Verdacht dann, wenn Suchtkranke deutliche Stimmungsumbrüche aufweisen. Gutgläubigkeit von Seiten der Pflegenden ist fehl am Platz, ein gesundes Misstrauen ist immer angebracht, auch wenn man den Suchtkranken zu kennen denkt.Eine intensive Krankenbeobachtung ist unabdingbar, auch um die Entzugssymptomatik einschätzen zu können. Auch beobachtet werden sollten alle Anzeichen für psychisch-, somatische- und soziale Folge- und Begleiterscheinungen, da auch diese einer Mitbehandlung bedürfen( Ganzheitlicheransatz der Behandlung ).Erst nach abklingen der heftigsten Entzugserscheinungen können die psycho- und soziotherapeutischen Massnahmen eingeleidet werden. Neben der Teilnahme an diesen Therapien sollte man denn Suchtkranken auch die Teilnahme an Ergotherapie, Bewegungstherapie,Sporttherapie,Tanz-und Musiktherapie ermöglichen und die Teilnahme daran beobachten, ggf. Motivationsarbeit durchführen.Auch sollten die Suchtkranken sich wieder an einen geregelten Tagesablauf gewöhnen ,hier können klare Strukturen und Regeln auf Station sehr hilfreich sein. Selbst die Nachtruhe ist ein wichtiger Eckpfleiler ,da sie der Schlafhygiene diehnt und viele Süchtige unter gestörten Schlafgewohnheiten oder auch Schlafstörungen leiden. Mit Hilfe der Stationsstrukturen und der Therapien soll der Süchtige wieder lernen einem geregelten,regelmäßigen Tagesablauf nachzugehen und sich mit realen Gegenheiten auseiander zusetzen. Auch dienen diese Verfahren dem Suchtkranken dazu, heraus zufinden , welche Neigungen und Interessen, welche stärken und schwächen sie  haben, damit sie sich in ihrem weiteren Leben damit zu arrangieren lernen. Ziel aller Bemühungen sollte es sein, den Suchtkranken Hilftstellungen zu geben, wie sie unter Verzicht auf das Süchtmittel bzw. süchtigen Fehlverhaltens in ihrer Lebensgemeinschaft wieder Verantwortung auf sich nehmen, ihre Freizeit sinnvoll gestalten und die Realität des alltages bewältigen können.

Wie man sieht ein weites Arbeitsfeld für die psychiatrische Krankenpflege und das multiprofessionelle Team auf den Suchtstationen. Man sollte auch nicht vergessen das die Sucht wenn sie nicht behandelt wird oder die Veränderungsmotivation des Süchtigen nicht ausreicht, infaust enden kann und einen langen Leidensweg oft über Jahre hinweg behinhaltet. Oft sind die Entgiftungsstationen und deren Mitarbeiter der letzte soziale Halt den manche Süchtigen noch haben, da alles andere um sie herum weggebrochen ist.

Ziele motivierender Maßnahmen in der Arbeit mit suchtkranken Menschen sind :

minimal : - Sicherung des reinen physischen Überlebens
             - Sicherung des physisch wie psychisch möglichstgesunden Überlebens
             - Sicherung des sozialen Überlebens
             - Reduzierung der Konsummenge und der Exzesse ( es kann ein Ziel sein einen Schnapstrinker auf Bier umzustellen )
             - Verlängerung der Suchtmittelfreienphasen / Verlängerung der Phasen ohne süchtiges Verhalten
                ( Stunden / Tage / Wochen / Monate / Jahre )

maximal: - Dauerhafte Abstinenz von Suchtmitteln und / oder süchtigen Verhaltensweisen mit einer Lebensgestalltung und Bewältigung in
               Zufriedenheit

Wie man hieran vielleicht erkennen kan ist Suchtarbeit die Arbeit der kleinen Schritte, wobei man das große Ziel nicht aus den Augen verlieren darf und sollte. Aber die Realität zeigt uns jeden Tag, dass nicht jeder Süchtige, das große Ziel der dauerhaften Abstinenz erreichen kann und viele mit diesem Ziel überfordert werden oder gar an iher Sucht und deren Folgen sterben. Die Reaktion ist dann oft aus dem erlebten heraus da komme ich nie hin und deshalb trinke ich weiter. Man muss kleine Veränderungen, auch kleinste positive Entwicklungen, den Süchtigen rückmelden und gemeinsam realistische Ziele setzten. So das der Süchtige wie auch sein Helfer nicht durch dauerhafte Enttäuschungen verzweifeln und resegnieren. Aber auch negative Veränderungen sollten dem Süchtigen klar zurückgemeldet werden, er ist auf den realitäts Sinn, die Rationalität, die Empathie, die Akzeptanz und Koguenz seiner Behandler angewiesen.

Quellen : Pschiatrie  Vetter
             Was ist das Süchtige an der Sucht
             Sucht macht Angst, Angst macht Sucht
             Pflege Thieme
             Suchtmedizin Tretter  Schauttauer
             Psychotherapie der Suchterkrankungen Thomasius  Thieme

Offline Thomas Beßen

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #1 am: 18. August 2008, 10:26:51 »
Guten Morgen Shet,
ich kann nur sagen "Chapeau!". Hut ab vor deiner Leistung und deiner Inititiave, mehr pflegerische Inhalte in unser Forum zu stellen. Zumal von dieser Qualität! Damit wird unser "offenes Forum, unser Fakten- und Infopool für Pflegende und deren Ausbildung" auch mehr und mehr zur Plattform für fachliche Diskussionen und Weiterentwicklungen in der berufsmäßigen* Pflege. Ich denke, dass hier sicher auch eine Nachfrage herrscht und z.B. viele BesucherInnen unseres Forums deine Beiträge lesen und sich damit auseinandersetzen. Also, weiter so!
Ich grüß' dich herzlich und hoffe auf weitere Beiträge bzw. auch Antworten dazu...
Thomas

p.s.: vielleicht hat auch zusätzlich euer Zaubertrank ("40.77" :?) tatsächlich eine anregende Wirkung, denn auch Dino lief ja mal wieder am Wochenende zur fachlichen wie satirischen Höchstform auf...  Euch Beiden ein fettes Dankeschön! :-)

* natürlich profitieren auch Laien davon...
« Letzte Änderung: 18. August 2008, 15:58:34 von Thomas Beßen »
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline dino

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #2 am: 18. August 2008, 16:52:26 »
Willst Du mal eine Dosis probieren? Aber vorsichtig, es kann süchtig machen.
Viele Grüße
Dino

Offline hexchen101

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #3 am: 03. September 2008, 18:18:44 »
ich habe mal eine frage, auch wenn sie blöd klingt. warum haben soviele alkoholiker eine narzistische persönlichkeit? kommt dieses narzistische durch den alkohol oder wären sie auch ohne alkoholmissbrauch narzisten?

Shet

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #4 am: 03. September 2008, 19:52:00 »
Hallo hexchen101

Bei Abhängigkeitskranken sind als psychiatrische Begleitdiagnose Persönlichkeitsstörungen sehr häufig, Narzismus ist nur eine Form von vielen die auftreten können. Die Persönlichkeitsstörung liegt in den überwiegenden Fällen schon vor der Abhängigkeitsentwicklung vor, begünstigt aber durch die vielen zwischenmenschlichen und sozialen Probleme die sie verursacht aber die Entwicklung von einer Abhängigkeit, Stoffgebunden wie ungebunden.

Mit freundlichen Grüßen

Shet

PS: Können wir ja mal direkt auf Station besprechen wenn Du möchstest. Die PAL stehen zur Verfügung.

Offline Thomas Beßen

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #5 am: 09. Dezember 2008, 19:22:58 »
Hallo Shet,
was hältst du den von diesen Anlagen?
Abendliche Grüße!
Thomas Beßen

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Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Shet

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #6 am: 19. Januar 2009, 03:29:23 »
 Hallo Thomas

Entschuldige das ich mich erst jetzt melde, habe lange nicht mehr meine eigenen Sachen gelesen nur neues geschrieben. Deine Ergänzung finde ich sehr gut. Wenn ich mal Zeit finde werde ich die Pflegediagnosen dazu schreiben die in den Bereich komplexe psychiatrisch-psychotherapeutische Suchtkrankenpflege passen, daß wird bei den psychischen, physischen,sozio-kulturellen Folgen sehr umfangreich werden. Wenn ich es mache werde ich sie nach den Domänen und Klassen ausrichten und diese auch kurz mit ihrer Def. wieder geben.

Mit freunlichen, etwas verspäteten Grüßen

Shet

Shet

  • Gast
Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #7 am: 19. Januar 2009, 03:33:51 »
Hallo Thomas

da bin ich nochmal kurz ich entwickele gerade ein Erstassessment für Abhängigkeitskranke, wenn Du willst bringe ich Dir mal den ersten Entwurf mit in Die Schule.

Gruß Shet

Shet

  • Gast
Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #8 am: 17. Februar 2009, 06:31:10 »
Guten Morgen

Frage:Welche Pflegediagnosen kommen für diesen umfangreichen Bereich in betracht ?  Macht dochmal Vorschläge !

Gruß Shet
« Letzte Änderung: 17. Februar 2009, 06:34:28 von Shet »

Shet

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #9 am: 28. Februar 2009, 00:29:58 »
Hallo und guten Abend

Schade das noch niemand eine Pflegediagnose vorgeschlagen hat, dies ist eigentlich ein Bereich wo relativ viele in Betracht komen können.

MfG Shet

Michael

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #10 am: 01. März 2009, 18:58:18 »
Hallo Shet,
leider habe ich nicht so viel Erfahrung mit Abhängigkeitserkrankungen, arbeite aber schon eine Weile mit PD im allgemein-pflegerischen Bereich. An einem Arbeitskreis zur Entwicklung für PD von Abhängikeitserkrankungen wäre ich Interresiert. Wie wäre so ein Arbeitskreis? Mail mich bitte direkt an, da ich momentan noch selten im Forum bin!!!

Grüße Michael

Michael

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #11 am: 01. März 2009, 19:36:07 »
Hallo dino,

danke für die Input. Wir sehen uns vielleicht im März.

Gruß
Michael

Shet

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #12 am: 10. April 2009, 00:23:53 »
Hallo und guten Tag

Ich warte immer noch auf Vorschläge von Pflegediagnosen, kleiner Hinweis es gibt 188 PD. Für die Komplexe psychiatrisch-psychotherapeutische Suchtkrankenbehandlung mit ganzheitlichem Ansatz kommen ca. über 80 in die nährere Betrachtung. Schaut doch mal in die Bücher, in die Domänen und Klassen die dort hinterlegt sind, alles schön definiert und dann in die PD.

Gruß Shet


Offline dino

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #13 am: 10. April 2009, 06:39:52 »
PD Magenknurren, meine Synapsen spielen verrückt, sie warten seit geraumer Zeit auf ein TS Menü, gelle. :-D

Shet

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Re: pflegerischer Umgang mit süchtigen Patienten
« Antwort #14 am: 13. Oktober 2009, 05:47:15 »
Das Thema wird immer interesant bleiben. Den wenn von unseren Koma trinkenden Jugendlichen nur jeder 10te Abhängig wird dann können die Entgiftungen in Deutschland schonmal ihre Bettenzahl erhöhen und sich auf jüngeres Publikum einstellen. Eigentlich kein schöner aber leider sehr realer Gedanke.

Mit freundlichen Gruß
 
Shet