Deutsche stehen Pflege im Ausland offen gegenüber

[IKARUS]

meldet am 30. März 2016 https://www.station24.de/news/-/content/detail/18731295.
Das sich viele Deutsche es vorstellen können ihre Angehörige im Ausland pflegen zu lassen befremdet mich. Sicherlich können sie Kosten sparen, aber wie ist es um die pflegerische Begleitung der hilfebedürftigen Menschen bestellt. Da kommen Sprachprobleme auf die Hilfebedürftigen zu, die nicht oder nur unzureichend gelöst werden. Denn sprachqualifizierte Pflegende wollen auch mehr Geld für ihre Leistung haben wollen. Es gibt ja einige Fernsehbeiträge, wo das Thema behandelt wurde.
Für mich ist es eine gewisse Wertschätzung, wo ich meine Mutter pflegen lassen möchte. In einem schicken Pflegeheim auf den Phillippinen, wo sie sich nur schwer verständlich machen kann, es aber preiswerter ist als in Hattingen, oder in Hattingen wo das gut ausgebildete Fachpflegepersonal halt mehr Geld benötigt, um die hiesigen Lebenshaltungskosten zu stemmen. Es glaubt doch kaum Einer, dass eine Fachpflegekraft in Deutschland von dem Geld das sie bekommt große Sprünge machen kann. Nicht JEDE/R bekommt, was sie/er verdient! Das gilt für mich auch für die älteren pflegebedürftigen Menschen, die ins Ausland geschickt werden, weil es da ja preiswerter ist als im Ruhrgebiet oder sonstwo in unserem Land.
Beste Grüße, IKARUS

[dino]

Im Grunde wird kaum etwas so heiß gegessen wie es gekocht wird. Das waren reine Absichtserklärungen. Und Station 24 ist ja nun auch net unbedingt so der Burner, da musste ich schon öfters mal mit dem Stirnchen runzeln. Abgesehen davon stand weiter unten das 3/4 der Befragten ihre Verwandten zu Hause pflegen lassen würden.
Wir leben nun mal in einer freien Maktwirtschaft, da gilt Angebot und Nachfrage, allem idealistischen Gedankengut zum Trotz. Und "Pflege" ist nun mal ein Wirtschaftsfaktor.
VG
dino

[dino]

Na wer sagts denn, man kann sich auch in Deutschland pflegen lassen. Die hatten so eine Art Casting, da hätte ich gerne in der Jury gesessen.