Autor Thema: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...  (Gelesen 44637 mal)

iceage

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #30 am: 06. Februar 2011, 17:50:34 »
Hallo Brady,
bitte entschuldige,ich meinte natürlich psych. Tagesklinik,sorry.

Mich würde jetzt aber mal interessieren,woher Du so genau weißt,wie SL oder PDL in anderen Häusern genannt werden ?
Ich bin immer noch Stationsschwester,bei uns umgangssprachlich auch als "Öse" bezeichnet und der Titel Stationsschwester ist auch in meinem AV sowie der Stellenbeschreibung fixiert.
Bei Oberschwester-/pfleger stimme ich Dir zu,diese Bezeichnungen sind grösstenteils durch PDL oder solch Managergedöns abgelöst worden,leider auch bei uns :x.

Offline Brady

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #31 am: 06. Februar 2011, 17:59:20 »
Hallo Iceage,

den Begriff Tagespflege kenne ich nur aus der Altenpflege. Ich arbeite in der psychiatrischen Pflege (teilstationär). Ich habe von meiner PDL den Auftrag bekommen über dieses Thema in verschiedenen Krankenhäusern zu referieren, damit Pflege dafür sensiblisiert wird. Der Schritt in vielen Häusern Namenschilder mit Vor- und Nachnamen zu tragen  ist auch aufgrund von Zertifizierungen umgesetzt worden.

Gruß Brady
Ich bin keine Schwester, ich bin eine Fachpflegekraft!

johannes

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #32 am: 06. Februar 2011, 18:10:47 »
Liebe brady,

mir ist umgangssprachlich die Bezeichnung Schwester aus einem Zeitraum von nunmehr rd. 2.000 Jahren bekannt. Da gab es weder Ordensschwestern noch Krankenschwestern. Dieses Schwester wurde übrigens als etwas Verbindendes verwendet, das Nähe signalisiert und vermittelt. Es liegt in der Eigenart positiver Dinge, daß sie dem Mißbrauch ausgesetzt sind.

Nur das, was vom Wesen her gut ist, kann mißbraucht werden.

Wenn also ein Funktionär diese "Schwestern" als "moderne Prostituierte" betrachtet, unterstreicht das nur meine Aussage. Damit wird das vom Wesen her Gute jedoch nicht automatisch schlecht. Lediglich unser ganz persönliche Bezug hängt ihm eine negative Note an. Im Übrigen ist es m. W. unüblich, jemand mit seiner Berufsbezeichnung anzureden. Dies trifft in der Regel auf den Titel einer in der Gesellschaft hochgestellten Persönlichkeit zu. Somit habe ich noch nie gehört, daß eine Krankenschwester mit Krankenschwester oder ein Krankenpfleger mit Krankenpfleger angesprochen wurde. Die Berufsbezeichnung wird wohl ausschließlich verwendet, wenn über eine Person geredet wird.
Zitat
Ich arbeite schon lange als Frau XY
warum auch nicht? Dagegen spricht ja nichts. Ich sehe das als genau so legitim an wie die Anrede "Schwester".
Zitat
ich reduziere mich nicht nur auf Schwester
Wie ich schon bei dino ausführte, ist Deine Aussage eine negative Betrachtungsweise der Schwester. Du betrachtest das als eine Reduktion. Auch hier empfehle ich, den Blick für die positiven Elemente zu öffnen, dann kommen wir auch zusammen.

iceage

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #33 am: 06. Februar 2011, 19:24:19 »
Hallo Brady,
mag ja alles so sein,wie Du schreibst,trotzdem,wer will sich anmaßen zu bestimmen,wie der Pflegebedürftige uns anzusprechen hat ? Ist doch fernab jeglicher Realität !
Es sind schliesslich immer noch zum allergrössten Prozentsatz die Patienten / Bewohner,die uns ansprechen und genau die werden hier schlicht und einfach ignoriert ! Was interessiert den Patienten eine Zertifizierung oder wie was woanders gehandhabt wird. Der Patient / Bewohner spricht uns so an,wie er es kennt und wenn man nur über ein Mindestmass an Empathie und Menschenverstand besitzt,dann lässt man dies zu.
Es sei denn,man ist ein "Fundi" und in seinem Ego gekränkt,wegen etwas,dass unbewusst tagtäglich geschieht.
Also nix für ungut...

Offline dino

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #34 am: 06. Februar 2011, 19:29:51 »
Liebe Iceage, wenn mich jemand als Öse bezeichnen würde würde ich digitieren. Alleine das Wort gefällt mir nicht. Was meinst Du mit Managergedöns. Leitungsaufgaben sind Managementaufgaben. DP-Gestaltung; Etat verwalten,abrechnen und anfordern; Kontakte zu komplementären Partnern pflegen; Fortbildungen gestalten und anregen; Mitarbeiterentwicklungsgespräche führen und Ziele setzen; Aufgaben im QM übernehmen; all dies sind Managementaufgaben. Hier ist der Begriff SL zielführender als Stationsschwester, Öse, Drachen, Sr Hildegard oder was es sonst noch so gibt. Als Stationsschwester stelle ich mir eher so eine Art Vorturnerin vor.
@johannes, im Gegensatz zu dir bleibe ich bei Fakten und polemisiere nicht. Nur, Meinungsfreiheit gilt auch für Andersdenkende, so einfach ist das. Wenn du bei Deinen Pat. durch duzen die Wahrnehmung hast effizienter Dein Ziel zu erreichen und es so im Team getragen wird bleibt dir das Du doch überlassen, keiner will es dir nehmen. Ich stehe auf dem Standpunkt mit Sie effizient arbeiten zu können. Und wie ich schon ausführte kann ich auch situativ (Ausnahme) umschwenken. Bsp. Notfallmäßige Aufnahme eines jungen minderbegabten Autisten aus einem Heimbereich der dort nur geduzt wurde. Hier würde ich mir mit dem sie ein Brett ans Bein nageln. Ansonsten arbeite ich nicht mit Demenzkranken oder Olygophrenen Pat. Bei unseren Pat. wird grundsätzlich gesiezt. Trotzdem haben die Pat. Vertrauen zu uns. Und ja, wenn ich z. B. beim Einkaufen bin oder so über den Flohmarkt wandele habe ich des öfteren ein small talk mit einem ehemaligen Pat. Und es freut mich, wenn es ihm gut geht.

johannes

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #35 am: 06. Februar 2011, 20:05:37 »
Hallo, Du firmierst unter SchülerInnen und DozentInnen. Wenn ich mir Deine Antworten so ansehe, in denen jedesmal ein persönlicher Angriff mitschwingt, in denen Du nicht auf die gemachten Aussagen eingehst, erweckst Du den Eindruck, Du seiest eher unter den SchülerInnen denn unter den DozentInnen einzuordnen. Darum sehe ich Dir Deine ständigen persönlichen Angriffe nach. Bei einer Dozentin hätte ich da schon mehr Probleme, wenn solche unreflektierten Antworten kommen. Du vermittelst den Eindruck, als würdest Du meine Beiträge gar nicht wirklich lesen.

Du schreibst:
Zitat
Ich stehe auf dem Standpunkt mit Sie effizient arbeiten zu können.
Hat das irgendwer bestritten? Aber eine Stellungnahme zu den anderen Aussagen ist das keinesfalls. Das ist lediglich ein Standpunkt, aber keine Erklärung, warum das so ist und das andere nicht akzeptabel sein soll. Genau auf diese Erklärung warte ich nun seit einigen Beiträgen.
Wenn Du meinst, Fakten vorzubringen, dann bitte ich Dich, mir doch mal ein einziges Faktum zu benennen, das Du anführst, damit erkennbar wird, was Du als Faktum bezeichnest. Vielleicht kommen wir uns dann etwas näher. Aber komm mir bitte nicht mit einem Unfall, sondern einem Faktum, das auf das hiesige Thema bezogen ist.


Hab mal bei google nachgesehen, was der von Dir benutzte Begriff digitieren wohl bedeuten könnte. Nach "Welt online" bedeutet er die Verwandlung eines Minidämons in ein noch schrecklicheres Ungetier, was immer Du damit aussagen willst. Da diese Information im Zusammenhang steht mit "weiß jedes Kind", frage ich mich, wo das noch enden wird.

Offline Brady

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #36 am: 06. Februar 2011, 20:10:38 »
Ich habe nicht umsonst den Auftrag bekommen; nun heisst es sich damit auseinanderzusetzen oder es irgendwann mal übergestülpt zu bekommen. Genau wie das Tragen von Namenschildern, das Unterzeichnen der Dokumentation mit Hdz mit Vor- und Nachnamen, die immer mehr umsichgreifende Forderung sich beim Patienten mit dem Vor- und Nachnamen vorzustellen.
Es wird wieder Pflegefachkräfte geben, die davon nichts gewusst haben. Genauso, wieso das Wortteil -schwester aus der Berufsbezeichnung verschwunden ist?
Pflege wird dann wieder jammern, man nimmt uns nicht ernst, wir werden nicht gefragt....Aber um Gotteswillen sich bloss nicht mit Berufspolitik und fachlichen Fortschritt auseinandersetzen.

Ich glaube ich unterschätze die Wirkung von der Serie "Für alle Fälle Schwester Stefanie"  und sollte das hohe Niveau solcher Sendungen mit in meine Präsentation aufnehmen.  :-D
Denn was nicht sein darf, ist auch nicht so....Augen zu und durch und dann kommen die neuen Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, die andere Grundlagen/Qualitätsaufgaben in den Ausbildungsstätten/Schulen lernen.  

Gruß Brady
« Letzte Änderung: 06. Februar 2011, 20:34:34 von Brady »
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Offline dino

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #37 am: 06. Februar 2011, 21:12:25 »
Also da fand ich die Hildegard aus der Schwarzwaldklinik authentischer :evil:, @ johannes  bring mir mal einer die Chips. Da wartet einer und kann den Sinn meiner Worte nicht verstehen und lässt nur gelten was ihm genehm ist. Kennt man doch irgend woher diese Einstellung. Jetzt hab ichs, in der Kirche ist es genau so. Hey, gründe doch eine Pflegeinqusitition, dann kannst Du schnell Andersdenkende  loswerden. Leute mit dieser Einstellung behindern die Darstellung professioneller Pflege. Hast Du Kids? Beschäftigst Du Dich mit ihnen? Dann frag sie mal was digitieren heißt. Es war nämlich ironisch gemeint. Humor sollte auch zum Job gehören.

iceage

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #38 am: 06. Februar 2011, 21:13:25 »
Liebe Brady,
die heutigen Gesundheits-und KrankenpflegerInnen lernen auch nicht anderes,als wie eine Krankenschwester oder ein Krankenpfleger gelernt hat,es ist lediglich eine neue Berufsbezeichnung.
Auch hat Berufspolitik in meinen Augen nichts mit der Anrede zu tun,sondern vielmehr mit dem Berufsbild und dessen Wertigkeit. Eine "Schwester" Ilse mit 10,-Euro Stundenlohn verdient auch nicht mehr,wenn sie mit Frau Ilse Meier angesprochen wird. Du verstehst ?

Und dino,
wenn Du meinst,mit Fremdwörtern bzw. Fachbegriffen Deinen Intellekt hervorheben zu wollen,dann solltest Du auch wissen,was diese Fremdwörter bedeuten und wie man sie rethorisch anwendet.
Hier muss ich wieder Johannes zustimmen,wenn er meint,dies lese sich eher wie eine Aussage eines Schülers statt eines DozentenIn.

Offline Brady

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #39 am: 06. Februar 2011, 21:21:25 »
Hallo iceage,

da irrst Du. Schaue mal hier:

https://www.fh-osnabrueck.de/fh/fileadmin/users/96/upload/pw-berufsbegl/Anrede_von_Pflegenden.pdf

Wenn ich auch nicht mehr Geld dafür bekomme, will ich meinem Berufsbild und meinem beruflichem Selbstverständnis Rechnung zollen und stelle mich nicht von vornherein gegen jede Veränderung.

Gruß Brady


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Offline dino

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #40 am: 06. Februar 2011, 21:52:05 »
Ach Ici, fang mal an aufzutauen, wir haben Klimawandel, gelle. Ich habs nicht nötig was bei mir aufzuwerten, wie stehts bei Dir?

Offline dino

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #41 am: 06. Februar 2011, 22:37:46 »
Mal im Ernst, wo bekommt eine Pflegefachkraft einen Stundenlohn von 10€? Bißchen wenig für die Arbeit. Also ich gehe arbeiten um zu Leben aber ich lebe nicht um zu Arbeiten.

Offline Brady

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #42 am: 06. Februar 2011, 22:43:40 »
Hallo dino,

da hast Du wohl Recht, denn der Verderb fängt da an, wo man es als Berufung sieht und nicht mehr als Beruf. Denn jede Berufung hat nichts mit professionelllen Arbeiten zu tun, man hat keinen Blickwinkel/Bezug  mehr für andere Dinge und das darf nicht sein.

Liebe Grüße Brady
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johannes

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #43 am: 06. Februar 2011, 22:54:13 »
Hallo brady,

Du hast einen Link eingestellt. Wenn ich ihn aufrufe kommt die Meldung:

Zitat
Dieser Verbindung wird nicht vertraut

Und nun?

Zitat
und stelle mich nicht von vornherein gegen jede Veränderung.
Nun, ich stelle mich gewiß nicht gegen jede Veränderung. Was Du bis heute schuldig geblieben bist, ist die Begründung für die Behauptung, daß Herr/Frau und Sie professionell ist und Schwester unprofessionell. Deiner Behauptung steht bisher meine Begründung für die gleiche Professionalität für beide Anreden gegenüber. Weder hast Du den Versuch unternommen, Deine Behauptung sachlich und fachlich zu untermauern, noch hast Du den Nachweis erbracht, daß meine Begründungen nicht stichhaltig sind.

Ich bin es nicht gewohnt, meine Fahne nach jedem Wind zu hängen, sondern erst zu prüfen ob das, was mir begegnet, auch tragfähig ist. Ich warte also immer noch auf einen ernsthaften Ansatz Deinerseits.  

@ dino

Dacht ich mirs doch, hier versucht sich ein Kind zu profilieren. Wenn von Dir nicht mehr kommt als die Diskriminierung Deiner Gesprächspartner und Institutionen, wie der von Dir angeführten Kirche, erübrigt sich auch eine weitere Diskussion mit Dir.  Eigentlich schade.

Aber Du hast Recht.
Zitat
Leute mit dieser Einstellung behindern die Darstellung professioneller Pflege.
Leider muß ich mich ab und an mit solchen Leuten rumplagen, die nicht mal ihre eigene Muttersprache sprechen und schreiben können, aber den Großkotz raushängen lassen. Solltest Du tatsächlich Dozentin sein, was mir mehr als fraglich erscheint, zeigt Dein Verhalten hier leider Deine fehlende Professionalität.

Ob nun digitieren ironisch gemeint war oder nicht - Du weißt nicht mal, was es in Deiner Muttersprache bedeutet? Das ist mehr als schwach.

@ iceage

Intellekt kann man nicht mit Fremdwörtern hervorheben. Man kann bestenfalls fehlenden Intellekt hinter Fremdwörtern zu verstecken suchen.

Offline Brady

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Re: Ist die Anrede "Sr. Karin" in der Pflege noch zeitgemäß?...
« Antwort #44 am: 06. Februar 2011, 23:00:55 »
Hallo johannes,

probiere den Link öfter. Ich habe auch schon diese Schwierigkeiten gehabt. Es ist eine pflegewissenschaftliche Studie von der Fachhochschule Osnabrück. Meine Erfahrungen sind die gleichen und ich kann mich dem Fazit, bzw. der einleitenden Worte nur anschliessen.
Ernsthafter Ansatz, hallo?
Kommunikationstechniken können nicht genutzt, bzw. angewendet  werden -  bei Schwester/Vorname da auf 2 Ebenen geprochen wird
Lernen am Modell-ein Mensch mit Vorname ist kein Modell - Realität sieht anders aus
Assoziationen bei dem Begriff "Schwester" wie Schwesternreport/Schwester hat mir alles abzunehmen-aktivierende/motivierende Pflege schwierig
Beratungsfunktion schwieriger aus den gleichen Gründen
Berufspolitisch Aspekte? Nur zum Beispiel; Schwester oder Fachpflegekraft (da jeder sich Schwester nennen darf)
Durch Schwester oft eine Einstellung zum Beruf, die einem Burnout Tür und Tor öffnet.
Ich denke meine Präsentation ist ausreichend an Argumenten und ich sollte, bzw. brauche mich nicht ständig wiederholen.

Gruß Brady



« Letzte Änderung: 06. Februar 2011, 23:55:38 von Brady »
Ich bin keine Schwester, ich bin eine Fachpflegekraft!