Autor Thema: "Die Zukunft der Pflege liegt in Roboterhand" - das sind ja Aussichten...  (Gelesen 3895 mal)

Offline Thomas Beßen

  • Administrator
  • *
  • Beiträge: 11.160
  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
    • http://www.pflegesoft.de
"Der Pflegeberuf wird geschätzt, rangiert bei der Berufswahl aber hinten. Experten rechnen damit, dass man Nachwuchsproblem mit Technik lösen wird.

"Roboter.“ Die Antwort von Ralf Reiche auf die Frage, wer uns in Zukunft pflegen wird, will man eigentlich nicht hören. Dem Professor für „Public Health“ an der Fachhochschule Kärnten gefällt sie auch nicht. Doch eine Antwort wird man finden müssen. 450.000 Pflegegeldbezieher gibt es in Österreich, relativiert auf die Einwohnerzahl leben in der Steiermark und in Kärnten überdurchschnittlich viele Pflegegeldbezieher.

Im Bundesdurchschnitt entfallen auf 1000 Einwohner 53 zu Pflegende, in der Steiermark sind es mit 64,5 die meisten, gefolgt vom Burgenland (62,4) und Kärnten (62). Die wenigsten gibt es mit 42,8 in Tirol. Nicht inbegriffen sind jene, die Hilfe brauchen würden, aber kein Pflegegeld beziehen. Soweit der Ist-Stand.

Doch die Zahl derer, die Pflege brauchen, wird zunehmen. Und wie viele in der Altenpflege arbeiten, ist laut österreichischem Gesundheits- und Krankenpflegeverband gar nicht erfasst. An einer verpflichtenden Registrierung für Pflegekräfte werde gearbeitet. Doch Experten warnen, dass bereits jetzt Kräfte fehlen. ..."


Dies und mehr: http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/chronik/4733313/Kaernten_Die-Zukunft-der-Pflege-liegt-in-Roboterhand

Frühe Grüße!
Thomas B.
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline IKARUS

  • Member
  • *
  • Beiträge: 2.887
  • Tanzen ist Träumen mit den Füßen
Da kann ich ja bei meinem Standpunkt bleiben, wenn einem Prof. für Public Health nur diese Lösung einfällt. Wäre es denn nicht sinnvoller mit den beruflich Pflegenden gemeinsam darüber nachzudenken, wie man den Berufe der GuK (Kinder- Kranken- und Altenpflege gibt es ja nur bei und in Deutschland! attraktiver gestalten kann, damit mehr junge Menschen ihn ergreifen. Ich denke nicht vordergründig ans Geld aber auch ein klein wenig.
Wenn die Menschen es wollen, sollen sie die Roboter doch an ihre Körper lassen!!!
Sicherlich gibt es Bereiche auch in der Pflege, wo der Einsatz von technischen Hilfsmitteln sinnvoll ist und sich auch bewährt hat. Die Japaner haben da ja auch die Ansätze mit den technischen Hilfsmitteln. Es wurde ja auch hier darüber bereits berichtet.
Eine Steigerung der Attraktivität des Berufes könnte eine nachhaltige Wertschätzung des Berufes in der Bevölkerung sein. Ebenso für die die wachsende Selbständigkeit der Profession PFLEGE.
Habt ALLE eine tollen Tag und einen guten Start!
Beste Grüße, IKARUS