Autor Thema: Rettung zum Nulltarif?  (Gelesen 2201 mal)

Offline dino

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Rettung zum Nulltarif?
« am: 02. Januar 2015, 21:36:27 »
Die gibt es nicht. Rettung bedeutet vollen Einsat. Einsatz der fachlichen Kompetenz, der sozialen Kompetenz und oft des eigenen Lebens. Zur Erinnerng an die Kameraden des Seenotrettungskreuzers Alfried Krupp die während einer Einsatzfahrt ihr Leben ließen. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Vor-20-Jahren-Alfried-Krupp-geraet-in-Seenot,hallonds25086.html
RIP
dino
« Letzte Änderung: 02. Januar 2015, 22:11:23 von dino »

Offline IKARUS

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Re: Rettung zum Nulltarif?
« Antwort #1 am: 03. Januar 2015, 11:47:30 »
Da stimme ich dir zu Dino! Aber wie deutlich wird das von den Rettungsdiensten klar rüber gebracht.
Oft ist doch zu hören: "da rufe ich mal ... an!"
Da werden Spendenaufrufe der Rettungsorganisationen als Quatsch abgetan.
Ich denke, dass es der Bevölkerung klarer werden muss, durch Kampagnen durch uns, dass die Rettungskräfte gerne für sie da sind, sie aber auch von ihrer Arbeit leben wollen/müssen.
Wenn ich mir immer wieder vorstelle, wie in meinem privaten Umfeld Geld ausgegeben wird für Dies und Das, aber für eine Gesundheitsvorsorge wird nichts investiert oder Geld zurück gelegt.
Weil ja immer mehr Menschen, dem Himmel sei dank!, älter werden, fehlt viel Geld in den Sozialkassen um alle Wünsche zu erfüllen.
Als Pflegegutachter sage ich aber auch, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen müssen.   
Sie doch mal die neueste Idee der Krankenkassen. Da soll ich mir eine App herunterladen und die gesammelten Daten werden bei der Kasse gelesen und ich bekomme einen Rabat.
Hier stellt sich mir die Frage, ob die die nicht mitmachen, später einen höheren Beitrag entrichten müssen, oder ob ihnen Behandlungsmaßnahmen vorenthalten werden.  Mal sehen!!
VG,IKARUS