« am: 03. August 2014, 21:47:57 »
"Die verminderte Aktivität eines Gens, das im präfrontalen Cortex negative Gedanken kontrolliert und impulsives Verhalten unterdrückt, könnte ein wichtiger Auslöser für Suizide sein. US-Forscher schlagen im American Journal of Psychiatry (2014; doi: 10.1176/appi.ajp.2014.14010008) einen Bluttest vor, mit dem sie Selbstmordgefährdete frühzeitig erkennen wollen.
Das Team um Zachary Kaminsky von Johns Hopkins Medicine in Baltimore ist auf das Gen SKA 2 gestoßen, als sie die Gehirne von Menschen untersuchten, die sich das Leben genommen hatten. Sie entdeckten, dass das SKA 2-Gen im präfrontalen Cortex vermindert abgelesen wurde. Kaminsky führt dies auf eine DNA-Methylierung zurück. Es handelt sich um eine sogenannte epigenetische Veränderung, bei der durch Umwelteinflüsse einzelne Gene auf Dauer ausgeschaltet werden. ..."Quelle & mehr:
http://www.aerzteblatt.de bzw.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/59571/Studie-Bluttest-koennte-Suizidrisiko-anzeigenSchönen Abend noch!
Thomas Beßen
Gespeichert
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.