Da ist wieder unsere Übereinstimmung Dino, von der ich schrieb.
Herr Präsident oder Frau Kanzlerin fordern [oder irgend ein anderer Politiker oder Funktionär!!] ... - ja das nenne ich auch Aktionismus. Ich erinnere gerne an den Bericht in den Tagesthemen, wo die spanischen Kollegen darauf hingewiesen haben, dass sie eine spezielle Schulung bräuchten. Diesem Ansinnen wurde ja nicht gefolgt.
Wenn ich spezielle Anforderungen bewältigen will/muss, dann benötige ich neben dem Willen von Vorgesetzten auch besonders geschultes Personal. Aber Fachleuten glaubt man ja selten, weil ihre Anregungen immer mit mehr Ausgaben verknüpft sind. Das ist untrennbar so! Aber langfristig gedacht, spart der Staat/die -kasse/ die Gesellschaft. Aber das will ihnen nicht einleuchten.
Mir fällt gerade das Lied ein "Das bisschen Haushalt ..." ein. In dem Lied geht es ja darum, dass die Arbeit (hier der Hausfrau) des Anderen gering geschätzt wird. So ein Verhalten rächt sich, weil dann Dienst nach Vorschrift gemacht werden kann. Dann wird es aber richtig teuer für ALLE.
Richtig investiertes Geld hilft Folgekosten zu sparen. Das "Kaputtsparen" ist ja zur Zeit wegen anderer Angelegenheiten in aller Munde. Das ist in der Medizin und Pflege nicht anders.
Was so eindrucksvoll bezogen auf die Hygiene ist und bleibt ist , dass so viele Akteure vieles wissen und dennoch resistent bleiben.
Beste Grüße, IKARUS