Autor Thema: Gläserner Patient - der Computer ersetzt den Arzt  (Gelesen 3677 mal)

Offline Thomas Beßen

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Gläserner Patient - der Computer ersetzt den Arzt
« am: 28. März 2014, 06:24:02 »
"Der Supercomputer Watson stellt die Medizin auf den Kopf. Er sammelt Daten und spuckt Diagnosen aus. Das soll den Patienten nützen. Doch haben wir noch die Wahl, wie wir behandelt werden?..."

Quelle & viel, viel mehr: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/glaeserner-patient-der-computer-ersetzt-den-arzt-12847539.html

Frühe Frühlingsgrüße!
Thomas Beßen

p.s.: Dank für den Tipp, "nobert1507"! :wink:
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline dino

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Re: Gläserner Patient - der Computer ersetzt den Arzt
« Antwort #1 am: 28. März 2014, 08:19:14 »
Es gab doch mal ne Computergesteuerte Studie über Intensivpatienten. Die Daten wurden vom Computer ausgewertet und ein Behandlungsvorschlag bzw. Vorschlag zur Beendigung/Abbruch der Behandlung gemacht. Dies ging nicht so gut für den Computer aus. Manchmal ist das Bauchgefühl oder Erfahrung der Behandler mit mehr Bennefit für den Patienten verbunden.
Viele Grüße
dino

Offline IKARUS

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Re: Gläserner Patient - der Computer ersetzt den Arzt
« Antwort #2 am: 28. März 2014, 16:05:30 »
Ja Dino, da gebe ich deinem Gedanken die Vorfahrt.
Wenn das Volk es will, dann sollen die doch technikgläubig sein. Man kann ja Geld sparen. Zumindest kurzfristig! Auf lange Sicht werden die Patienten von morgen den Preis bezahlen müssen. Wir sollten schauen, ob wir (die berufliche Pflege) an der Entwicklung teilnehmen kann, oder ob wir nur zusehen können wie andere agieren und wir weg rationalisiert werden. 
Auch wenn der Computer kommt, wird der Patient nicht gläsern. Gläsern wird er erst dann, wenn Computerbediener plaudern.
Beste Grüße aus dem sonnigen Ruhrgebiet, IKARUS

Offline dino

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Re: Gläserner Patient - der Computer ersetzt den Arzt
« Antwort #3 am: 31. März 2014, 17:09:28 »
Hi Ikarus, es ging mir nicht um Datenschutz. In meinem Beispiel ging es darum das der Computer anhand von Scores den Verlauf berechnete und ob sich Intensivmassnahmen "rentieren" oder der Pat. stirbt. Dabei schnitt der Computer nicht so gut ab.
Viele Grüße
Dino