Da verstehe ich dich nicht Dino. Gerne widersprichst du mir, wenn ich von Abgrenzung schreibe. Wenn du anmerkst, dass die Müllmänner den Müll stehen lassen - können, was soll dann die PFLEGE machen? Wie sollen wir für unsere Rechte eintreten? Ich lese aus deinen Zeilen, dass Du nur mitmachen würdest, wenn etwas dabei heraus kommen würde. Hier lese ich dann deinen Widerspruch! Wir dürfen ja kaum streiken und wenn bekommen wir von allen Seite Druck.
Gerne mit dem Satz verknüpft: "Sowas tut man nicht!"
Wie sollen wir unsere Rechte einfordern, wenn nicht durch Abgrenzung von Notwendigem und Überflüssigem.
Da bleibe ich bei meinem Standpunkt: Im Kontakt mit Patienten und Schülern tue ich ALLES während meiner Arbeitszeit. Nach der Dienstzeit überlass ich dann alle Tätigkeiten den Diensthabenden. Wenn zu wenige Personal da ist, sollten das die Manager [auch die im DBfK!!] der PFLEGE richten. Diese gesellschaftlichen Fragen werden nicht auf unserer Berufsebene geklärt. Wenn aus meinem beruflichen Umfeld jemand zu den Protestveranstaltungen gehen würde, dann würde ich das am Arbeitsplatz kompensieren. Ich bin wohl deiner Meinung, dass diese Aktionen nicht den gewünschten Erfolg haben wird. Aber Etwas zu tun ist besser als Nichts! Es könnte ja sein, dass Etwas passiert.
Beste Grüße aus Essen und einen friedvollen 3. Advent, IKARUS