Ja, das ist eine gute Idee die Arbeit der Hospize und Palliativstationen öffentlicher zu machen. Auf die Arbeit in diesem Grenzbereich unseres Berufes kann man nicht früh genug hinweisen. Der Weg dies mittels einer Tages- oder Wochenhospitation zu tun sehr sinnvoll. Kann der "junge" Mitarbeiter in unserem Beruf sich einen eigenen Eindruck verschaffen, ob das Feld der Palliativpflege das seine sein kann/könnte.
Ich habe mich mit diesem Gedanken, ob die Hospizarbeit für die Pflegeausbildung von Bedeutung ist, in einem Aufsatz auseinander gesetzt. Vgl.:
Sterben im Hospiz - Die Bedeutung des Hospizgedankens für die Pflegenden
von Sabine Dreßler und Michael Günnewig
erschienen im W.Kohlhammer Verlag Stuttgart
Februar 1995 48. Jahrgang als Sonderbeilage
Der Einsatz auf einer Palliativstation für unsere Schülerinnen ist freiwillig. Sollte eine Schülerin/ein Schüler während des selbstgewählten Einsatzes zu der Erkenntnis kommen, dass es doch nicht das Richtige ist, dann wird sie/er aus dem Arbeitsfeld herausgenommen. Nicht immer weis man vorher, was einem in den kommenden Tage widerfährt.
Sonnige Grüße und Allen ein super schönes Wochenende, IKARUS