Den Titel "Generaloberin" halte ich noch für mehr als passend. Wenn ich bedenke, wie die DRK-Schwesternschaften organisiert sind. Meine ersten Erfahrungen mit den Schwesternschaften konnte ich bereits 1973 in Bochum sammeln. Von meinen damaligen Eindrücken mit denen von heute, gibt es kaum Veränderungen in diesem "Damenclub". Ich möchte aber auch faiererweise erwähnen, dass die Leitenden Oberinnen in den einzelnen Schwesternschaften darüber entscheidet, wie militärisch der Umgangston ist.
In Gelsenkirchen habe ich super Erfahrungen gemacht! Von da kenne ich noch Menschen, zu denen ich heute noch Kontakt halte.
Was den Pflegenotstand angeht ist das auch ein in Wellen aufkommendes Phänomen. Den eventuell Ersten, jedenfalls für mich, gab es ja schon zu Beginn der 70er Jahre. Eine Fohlenpolitik wurde nie gemacht.
Wir hatten hier ja schon mal über die Attraktivität unseres Berufes gesprochen und wie wir die Attraktivität steigern könnten.
Zur Zeit ist es hier so, dass die möglichen Arbeitgeber jungen Menschen, die bereits in HARTZ IV sind, eine Ausbildung nur anbieten, wenn die Agentur für Arbeit die Ausbildung mitfinanziert.
Das ist wohl eine Attraktivitätsvernichtung von Seiten derer die es steuern könnten. Sehr kontraproduktiv!!
Da will ein möglicher Dienstgeber sich vom Staat die Ausbildung mitfinanzieren lassen. Ist das ok??
Beste Grüße, IKARUS