Das Buch kenne ich wohl nicht, jedoch die Thematik ist mir vertraut. Von beruflicher als auch privater Seite. Egal was kommt, eine Krankheit, ein Schicksalsschlag oder gar der Tod eines geliebten Menschen immer ist es überraschend, wenn das Ereignis eintritt. Auch wenn es eine Vorbereitungszeit gab, wie bei meiner Schwester, war der Tod fasst unfassbar. Der einzige Trost war die Tatsache, dass sie nun erlöst war. Auch ist die Frage schwer zu beantworten, was den gerecht ist und Gerechtigkeiten sind.
Ich denke, aus meiner bescheidenen Erfahrungen, ist es die mögliche oder gar die reale Zukunftsperspektive, die ein Weiter nach dem Ereignis/dem Tode erträglich macht oder die Zukunft gestalten lässt.
Viele Menschen haben kaum eine Vorstellung, wie sie ihr Leben gestalten wollen (eigenen Erfahrung aus meinem Umfeld!), sie lassen vieles über sich ergehen und "begeben sich in ihr Schicksal", statt ihr Leben in die Hand zunehmen und es selbständig zu gestalten.
Das Leben selber in die Hand nehmen kann man von den Eltern lernen. Es besteht aber auch die Möglichkeit andere Lehrmeister im Leben zu treffen, die einem weiterhelfen im Leben und es eigenständig zu meistern.
Beste Grüße, IKARUS