Autor Thema: Die "Nebenwirkungen" eines Industriestaates ....  (Gelesen 3739 mal)

Offline dino

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Die "Nebenwirkungen" eines Industriestaates ....
« am: 19. April 2013, 11:51:57 »
..... kann man hier sehen http://www.spiegel.de/panorama/duengerfabrik-in-texas-explodiert-dutzende-verletzte-a-895035.html
Bei Unglücken in der chemischen Industrie sind die letzten 150 Jahre Tausende Menschen ums Leben gekommen. Die chemische Industrie verseucht ganze Landstriche mit Abwässern und Abgasen. Es werden auch immer wieder Krebserregende Stoffe freigesetzt. Dank der "Chemie-Lobby" wird hier auch nicht flächendeckend untersucht, wieviele Krebserkranklungen durch die Chemische Indutrie verursdacht werden. Es ist davon auszugehen, dass es weltweit um Millionen Menschen geht. Im Gegenteil. Diese hochgefährichen Stoffe tauchen immer wieder, teilweise entgegen aller Vorschriften, in Lebensmitteln, Kosemtika und Alltagsgegenständen auf.
Viel schlimmer ist die Situation in drittländern, die aber auch Produkte für uns herstellen.
Die Endlagerung vieler Abfall- und Rest-Stoffe ist hier auch noch nicht abschliessend geklärt. Es werden hochgefährliche, gifitge und Krebserregende Stoffe auf Deponien über und Untertage gelagert. Ohne dass die Langzeitsicherheit untersucht wird. Es handelt sich um Stoffe, die keine Biologische oder Physikalische Halbwertszeit haben, und wahrscheinluch noch in hundertausenden von Jahren nichts von ihrere Gefährlichkeit verloren haben.
Gleichzeitig wird durch die Produktionsprozesse der chemischen Industrie und durch die erzeugten Produkte unsere Atmosphäre dauerhaft verändert (z.B. Ozonloch) und mit dubiosen Ausnahmegenehmigungen wird teilweise die Produktion dieser Stoffe weiter erlaubt.
Wir sollten daran denken, dass wir diese Dinge nicht unseren Nachfolgenden Generationen nur aus Profitstreben und Bequemlichkeit hinterlassen dürfen.
Bleibt die Frage: Könnte sowas auch bei uns passieren, dem Musterland der Gesetze und Verordnungen? Leider ja.
Viele Grüße   dino