Ja Dino, so nähern sich unsere Gedanken aneinander. Ich habe nie behauptet, dass wir nur Abiturienten in der Pflege haben sollten. Das ist oft nur die plakative Art von wem auch immer. Mir ging es und geht es um die Differenzierung auch in diesem Thema.
Du hast Recht Dino, wenn du einen Weg aufzeigst, wie die Entwicklung sein kann.
Ich stelle mir vor, dass wir einen jungen Menschen im Bewerbungsgespräch vor uns sitzen haben und diesem die Gelegenheiten geben, die Pflegehelferausbildung zu starten.
Dann beobachten wir, dass dieser junge Mensch sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Ich stelle mir weiter vor, wir haben eine jungen Abiturienten der die Pflegeausbildung machen möchte (reale Geschichte!!). Er hat sogar bereits die Idee Pflegeinformatiker zu werden, weil Informatik sein Steckenpferd ist. In der Ausbildung beobachten wir einen super Start. Alle Klausuren Topergebnisse. Nach der Probezeit kommt die unerklärliche Überraschung. Ein dramatischer Leistungsabfall den sich keiner erklären kann. Auch Nachfragen gaben keine Erklärung. So kann das Leben halt auch sein!
Für mich halte ich noch einmal fest! Wenn sich junge Mitarbeiter als "Edelsteine" herausstellen, dann sollten die Vorgesetzten Wege aufzeigen, wie auch dieser junge Mensch sich weiterentwickeln kann.
Auch wir in der Pflege sollten unseren Nachwuchs, wo es Sinn macht, fördern durch fordern.
VG, IKARUS