Nach dem Lesen habe ich mich in meine Kinder- und Schulzeit zurück versetzt. Hatten wir doch 1958 -1961 (und davor und danach!!) eine als Krankenschwester ausgebildete Nonne, die sich im Kindergarten und der Dorfschule engagierte, den Kindern und ihren Eltern Unterstützung anzubieten.
Nun kommt mir der Gedanke: "back to the roots"?
Der Gedanke ist wirklich gut, wenn ich daran denke, wie Kinder und Jugendliche in einigen Stadtteilen in den Tag geschickt werden (müssen!!). Dann kommt noch die Frage nach der Finanzierung dieser Tätigkeit, denn dass sich heute hochqualifiziertes Kranken-Fach-Personal kostenfrei engagiert geht an meine persönliche Grenze mir das so vorzustellen.
Der Gedanke mit den Pflegestützpunkten beim Discounter ist pfiffig! Nun ist es aber hier so, dass wir hier im Ruhrgebiet Pflegestützpunkt haben, wo sich pflege- und hilfebedürftige Menschen und ihre Angehörigen Rat holen können, die den Bereich des SGB XI abdecken. Ob das ausgebaut werden kann ist eine spannende Frage, denn das bisherige Konzept wurde mit den Kranken- und Pflegekassen abgesprochen und so eingeführt.
Beratende Pflege ist sicherlich ein hochspannendes Feld für die berufliche Pflege.
Denn PFLEGEN kann nicht Jeder!
Winterliche Grüße aus dem verschneiten Pott, IKARUS