Autor Thema: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...  (Gelesen 17184 mal)

Offline Thomas Beßen

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Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« am: 18. März 2008, 13:33:44 »
- hier spürt man die Zukunft: http://www.care-o-bot.de/ - oder?  8-)
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Offline Thomas Beßen

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Offline Thomas Beßen

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #2 am: 28. August 2009, 16:36:03 »
- ist das schon die Zukunft, zumindest in Japan? http://www.spiegel.de/video/video-1018890.html

« Letzte Änderung: 28. August 2009, 16:38:15 von Thomas Beßen »
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Offline Pamela K07

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #3 am: 28. August 2009, 18:12:16 »
Wo bleibt da die Menschlichkeit?
Arzt zum Patient: "Was macht eigentlich Ihr altes Leiden?" - "Keine Ahnung, Herr Doktor, wir sind seit einem halben Jahr geschieden."

Offline dino

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #4 am: 28. August 2009, 18:51:59 »
Ich hab Will Smith vermißt

Pixi

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #5 am: 07. September 2009, 12:40:14 »
Japp erinnert an I-Robbot ne

Offline Thomas Beßen

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #6 am: 06. Dezember 2009, 14:57:58 »
- schon knapp ein Jahr alt ist diese Vorstellung: http://www.derwesten.de/nachrichten/video/wdr/2009/1/18/news-106232679/detail.html...
Schönen zweiten Advent noch!
Thomas Beßen
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Offline dino

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #7 am: 06. Dezember 2009, 20:47:05 »
Bei Raumschiff Voyager besteht das Medizinisch Holographische Notfallprogramm aus der Computerprojektion eines Arztes, wenn das Pille Mc Coy von der Enterprise geahnt hätte?
http://www.youtube.com/watch?v=n1gJQ7Uv6qg

Offline Dottore

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #8 am: 10. Dezember 2009, 13:57:50 »
Diese Vorstellung ist nichts Neues.
In Star Wars Episode V - Das Imperium schlägt zurück - sind ebenfalls die Lazarettsektionen in Raumschiffen mit Droiden besetzt.
Der holographische Doktor in Voyager, bzw. Star Trek - Der erste Kontakt auch auf der Enterprise 1701-E ist hingegen für Notfälle.
In den Star Trek Serien arbeiten ansonsten normale Menschen als Ärzte und Pfleger, die Voyager hat als einziges kein medizinisches Personal, aber nicht aus Kostengründen.
Kosten- oder Geldsorgen gibt es in dieser Serie sowieso nicht, weil die Leute da kein Geld mehr kennen.

Maschinen und Roboter waren ursprünglich konzipiert uns Menschen die Arbeit zu erleichtern und nicht um uns zu ersetzen. Diesen Gedanken hat die Lobby.
Ein Roboter, der die Menschen aus dem Bett heben und sie umlagern kann wünschen sich bestimmt viele Krankenschwestern, die zu zweit auf einer 30 Patientenstation Dienst schieben, und 12+ Pflegefälle
zu mobilisieren haben und deren Rücken schon so gut wie im Eimer ist.

Wie ich immer sage, die Wirtschaft sollte dem Menschen allgemein dienen und nicht umgekehrt...wo wir beim Thema wären...
Roboter kommt von Robotnik, was übersetzt soviel wie Leibeigener heisst. Die Frage ist, in wieweit wir Menschen selbst schon Sklaven der Lobby(Neo-Feudalismus) sind.
Und diese Roboter werden für Otto-Normalos sowieso unerschwinglich sein...wahrscheinlicher ist da der dritte Weltkrieg...






« Letzte Änderung: 10. Dezember 2009, 14:21:16 von Dottore »
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Offline Thomas Beßen

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #9 am: 10. Dezember 2009, 22:02:39 »
- hier kann man ein Foto von entsprechenden Gehhilfen sehen: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2009-12/japan-pflege-roboter.

Kai Biermann schreibt heute in der ZEIT dazu unter Überschrift "Mit Robotern alt werden":

"Japan altert und hat nicht genug Arbeitskräfte, um alle Rentner zu versorgen. Die Lösung sind Roboter - ob als Gehhilfe oder in der Pflege. Es knirscht und knarrt, als Yukiko Nakamura in den Konferenzraum kommt. Nicht ihre Gelenke sind es, die dort quietschen, sondern ein künstlichen äußeres Skelett, das ihr das Gehen erleichtert. Solche Exoskelette heißen im Fachjargon Hybrid Assistive Limb (HAL) – in Anlehnung an den Computer HAL, der in Arthur Clarks Werk Odyssee im Weltraum ein Eigenleben entwickelt. Inzwischen kommt diese Technik nicht mehr nur in der Science-Fiction vor: Nakamura hat zwei weiße Extrabeine an Hüfte und Füße geschnallt. Sensoren registrieren ihre Muskelbewegungen, Motoren bewegen die Stelzen und unterstützen ihre Schritte.

HAL ist eines der Geräte, das Japans Pflegeprobleme lösen soll. Das Land altert zusehends, gleichzeitig wird die Zahl derer, die arbeiten können, immer kleiner. Im Jahr 2055, so eine Prognose der Regierung, wird es 45,9 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 64 Jahren geben und 36,4 Millionen Rentner. Bei dieser Verteilung noch dazu schlecht bezahlte Pflegekräfte zu finden ist nahezu unmöglich. Einwanderung ist für viele Japaner keine Lösung, Technik schon viel eher.

So absurd das in westlichen Augen wirken mag, wo viel von der Kraft zusprechender Worte und der Wärme helfender Hände gehalten wird, so selbstverständlich ist dieser Weg für die technikoffenen Japaner. Der Roboter Riba von der Firma Riken kann Bettlägerige tragen, die künstliche Robbe Paro möchte gestreichelt werden und vermittelt kuschelige Emotionen. Andere Maschinen fahren in Altersheimen Essen aus, reinigen die Böden oder waschen die Insassen. ..."


Abendliche Grüße!
Thomas Beßen
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Offline Dottore

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #10 am: 13. Dezember 2009, 11:02:53 »
Exoskelette zur Verbesserung der eigenen körperlichen Kräfte ist auch keine neue Idee mehr, siehe Aliens - Die Rückkehr (Gabelstapler auf Beinen), Iron Man, Avatar, G.I.Joe, etc... da steht auch das Militär drauf.
Die nächste Stufe wären dann Implantate...
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Offline Niko Keres K07

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #11 am: 13. Dezember 2009, 23:30:59 »
Lieber Steven Implantate gibt es auch schon bereits, siehe z.B Pamela Anderson  :-D
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Offline Dottore

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #12 am: 14. Dezember 2009, 09:27:39 »
Lieber Niki, mit Implantate meinte ich keine rudimentären Siliconimplantate, sondern funktionale Implantate, im Neumund auch Cyberware genannt.

Nicht in den Körper integrierte Prothesen gibt es ja bereits:


Der nächste Schritt wäre eben die Verbindung Mensch/Maschine. Und damit nicht nur Arm- und Beinprothesen.
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« Letzte Änderung: 14. Dezember 2009, 10:42:52 von Dottore »
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Offline dino

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #13 am: 14. Dezember 2009, 17:45:57 »
Und hier haben wir den Urahn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerbruch-Arm

Offline Thomas Beßen

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Re: Maschinen, pardon, Roboter als Hilfen...
« Antwort #14 am: 26. Juli 2010, 16:16:35 »
"Schottland - Roboter ersetzen Angestellte im Krankenhaus", das meldete schon am 19. Juni '10 derStandard.at unter http://derstandard.at/1276413526819/Schottland-Roboter-ersetzen-Angestellte-im-Krankenhaus. Hier spürt man nicht nur die Zukunft, hier beginnt sie womöglich. Aber gut, bis zum August vergeht noch viel Zeit...
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Thomas Beßen
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