Weltkatastrophenbericht 2011 vom IRK und Roten Halbmond

[dino]

hier der Weltkatastrophenbericht für das Jahr 2011 http://www.skverlag.de/rettungsdienst/meldung/newsartikel/weltkatastrophenbericht-2012.html Durch die Medien ist die welt kleiner geworden und liefert uns Nachrichten aus aller Welt. Auch heute noch Sterben täglich Menschen an Krankheiten und Verletzungen die primär nicht Vital bedrohlich sind. Einfach weil jede medizinische Infrastruktur fehlt. Täglich verhungen Menschen,während wir DSDS schauen. Hier gehen Leute ins SM Studio und löhnen für die Peitsche, woanders nennt man dies Folter und die Betroffenen sind froh mit dem Leben davon gekommen zu sein. Hier gibt es einen  "Butterberg" der vernichtet wird und woanders lebt man vielleicht von einer Handvoll Reis. Hier stehen wir mit RTW`s bei Festen bereit um Menschen zu helfen die etwas zuviel getrunken haben, wonders wird Alkohol als Anästhetika benutzt. Wir haben vielleicht mehr medizinish/technisches Equippment in unserem RTW als woanders in einem Krankenhaus. Wissen wir überhaupt unser Leben zu Schätzen?
Nachdenkliche Grüße    dino

[IKARUS]

Hey Dino, deine Zeilen stimmen mich nachdenklich. Da bewundere ich dein bis heute reichendes Engagement. Das ständige Aufzeigen von allgemeinen und besonderen Missständen finde ich bewundernswert, aber für mich habe ich einen anderen/neuen Weg gefunden. Was Not und Elend angeht konzentriere ich mich heute auf meine berufliche Zeit, was Notfälle angeht bin ich ganz nah bei Dir, da würde ich mich auch heute keine Millimeter zurückziehen und sofort die Ärmel aufkrempeln und rein ins Gewühl.
Wo nimmst Du dein bis heute reichendes Engagement her?
Was ich mit meiner Freizeit mache ist ja wohl bekannt!
Tänzerische Grüße, IKARUS

[dino]

Es regt mich auf wenn ich Kinder mit Hungerödemen sehe oder wenn Menschen keine medizinische Versorgung bekommen. Ich glaub, jeder hat so seine Marotten.
Viele Grüße     dino

[IKARUS]

Ich würde das nicht als Marotte bezeichnen Dino, sondern als Ausrichtung des Lebens.  Früher hatt ich ja auch meine Ausrichuntgen, die sich fast ausschließlich um das THema PFLEGE drehten. Heute ist das gesplittet, wozu es viele Gründe gibt. Wo ich meine Mitmenschen unterstützen kann, will ich das gern tun, aber speziell danach suchen oder mich in Hilfs- oder Rettungsorganisationen engagiern wird nicht mehr mein Ding werden.
Morgendliche Grüße, Ikarus