Autor Thema: Arzneimittel-Inkompatibilitäten - Risikoprävention in der Infusionstherapie  (Gelesen 5907 mal)

Offline Thomas Beßen

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Die Risikoprävention in der Infusionstherapie behandelt diese Seite: http://francais.bbraun.ch/documents/Nanosites/Content_Intrafix_Drug_Incompatibility_D_M.pdf

Inkompatibilität (Unverträglichkeit):
Definition
Als Inkompatibilität bezeichnet man eine unerwünschte Reaktion des Wirkstoffs mit dem Lösungsmittel, dem Behälter oder einem anderen Wirkstoff. Bei intravenöser Verabreichung kann es physikalische oder chemische Inkompatibilitäten geben [Josephson 2006, RCN 2005, Douglas et al. 2001].

Wechselwirkung (Interaktion):
Definition
Als medikamentöse Wechselwirkung bezeichnet man eine Veränderung der Wirkungen einer Substanz, die durch das Einwirken einer anderen Substanz (z. B. Arzneistoff, chemische Substanz, Nahrung) hervorgerufen wird und dazu führt, dass die Infusionslösung nach dem Mischen dieser Substanzen nicht mehr optimal für den Patienten ist [Caven et al. 2007a, Josephson 2006, Douglas et al. 2001, Nemec et al. 2008].

 
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Thomas Beßen
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- siehe auch das Inkompatibilitäten-reduzierendes Infusionsschema für Anästhesie-Intensivpatienten der Universitätsmedizin Mainz unter http://www.adka.de/solva_docs/Poster552011.pdf der Uni Mainz...
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