Was ich bei der Durchsicht der Links gefunden habe, ist der Hinweis auf eine Zweiklassen-Pflege.
Da möchte ich doch lieber neue Begriffe lernen, als das ich mir vorstelle, wie eine Zweiklassenpflege aussehen könnte.
Ich denke nicht, dass wir aus der Pflege kommenden jemals in die Position kommen liquidieren zu können. Es sei denn, ich bin selbständig. Die Vergütungen für ambulante Pflegeleistungen sind ja festgeregelt und stehen wohl nicht zur Diskussion.
Ich bleibe bei der Vorstellung einmal!
Eine hochqualifizierte Pflegekraft bietet ihre Fachpflege zu einem doppelten Preis an, der von denen die es sich leisten können auch bezahlt wird.
Ich biete eine Leistung an - Jemand bezahlt diese Leistung. Wo ist das Problem??
Der Solidargedanke schwindet doch immer mehr.
Das Geschrei geht doch erst dann los, wenn der Einzelne betroffen ist. Dann will er, dass ihm geholfen wird. Wenn er nicht betroffen ist, sind ihm die Mitmenschen doch nur von zweiter Bedeutung.
Wenn die Gesellschaft wieder solidarischer wird, kann man sich für sie einsetzen. Bis dahin engagiere ich mich lieber in meinem Sprengel.
Da weis ich, wo mein Einsastz auf gutem Boden landet.
Solidarische Grüße, IKARUS