4 Lernfeld Praxis > Pflege nach Schwerpunkten

Simulationspatienten - Die imaginäre Kranke als Übungspatientin

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Thomas Beßen:
"Bei der Ausbildung und der Prüfung von Pflegefachfrauen und -männern simulieren Schauspielerinnen und Schauspieler Pflegesituationen im Bett. Die weltweit erprobte Methode wird mit Erfolg auch im Berner Bildungszentrum Pflege eingesetzt. ..."

Quelle & mehr: K r a n k e n p f l e g e - S o i n s i n f i r m i e r s 5/2009 bzw. http://www.bzpflege.ch/uploads/dcrl/doc/SBK%20Zeitschrift_090508_d.pdf

Guten Morgen!
Thomas Beßen

p.s.: siehe auch http://www.pflegesoft.de/forum/index.php/topic,737.msg1799.html#msg1799

IKARUS:
Ja, das mit den Simulationspatienten ist eine altbewährte Methode, Fachwissen an jungen Mitarbeiterinnen zu vermitteln und Prüfungen mit jungen Mitarbeitern zu simulieren.
Als "Spielverderber" frage ich hier wieder, wer bezahlt die Simulationspatienten und aus welchem Topf werden sie dann bezahlt? Doch wohl hoffentlich nicht aus dem Topf des Pflegepersonal. Wohl aber doch!!
Bereits in meiner Ausbildung (1973-1976) haben wir Langzeitpatienten gebeten sich für diese Aufgabe zur Verfügun zu stellen.
Das haben wir nicht erfunden, sondern nur weiterfortgeführt!!  Das gab es schon zu Sauerbruchs-Zeiten!!
Ich denke, dass besonders ausgesuchte Langzeitpatienten sich für dieses Projekt rekrutiern lassen können. Haben sie doch einen guten Einblick in ihre Krankengeschichte und können somit dem Prüfling fundiert Auskunft geben und dem Prüfer folgen sich so oder so zu verhalten.
Ein Diabetes-Patient kann auf seine leichtlivieden Zehennagelveränderungen hinweisen, so dass der Prüfling "Punktesammeln" kann.
Wenn die Chemie zwischen dem "Patienten" und dem Prüfling nicht stimmt, kann die Prüfung ins Wasser fallen.
Es muss also gut überlegt werden, damit der Schüler keinen Nachteil erleidet.
Prüfende Pfingstgrüße mit einer geballten Ladung Sonnenstrahlen, IKARUS

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