Aufnahme Alkoholintox

[dino]

Hei, hier die Aufnahme einer stark alkoholisierten Person, mal abseits von allen Formalitäten.

[pretty_ricky_^^]

hi dino! 

sag mal, hättet ihr fr. mustermann nicht nach usingen verlegen müssen? oder war ihr at grad so an der grenzen?

und zu deinen kindern... ich weiß nicht wie alt sie sind, aber wenn sie schon "alt" genug sind, könntest du sie vielleicht mal auf deine arbeit mitbringen und ihnen einfach mal zeigen, was passiert, wenn man seine probleme "runter schluckt"... 
"seeing, is believing", und wenn sie das dann sehen, schrecken sie dann vielleicht ab...

lg, ricky

[dino]

Hei Ricky, wir verlegen ab 3,5 atü, bei uns bekannten Pat. tolerieren wir auch schon mal ebbes mehr. Und nein, Abschreckung funktioniert leider net, eidiweil sonst hätten wir nämlich eine Erfolgsquote von 100%, da sich bei uns immer frisch entzügige und stabilere Pat. begegnen. Selbst Krampfanfälle oder andere Komplikationen sind wirkungslos.Hier hilft nur Aufklärung, aber dann gibts auch noch Gruppendruck, Gruppendynamik etc. In der 5. Klasse wurden schon einige Kids beim Rauchen erwischt. Es gibt keine 100%tige Prävention.
Gruß
Dino

[pretty_ricky_^^]

oje... meine neffe kommt auch bald in die 5. klasse... hoffentlich reichen dann aufklärung, vernunft und selbstbewusstsein um gegen gruppendruck usw anzutreten... 

[Britta07]

Ich kenne diese Sorge nur allzu gut. Denke auch oft darüber nach, ob ich meiner Tochter das, was sie benötigt mitgebe, um nicht in irgendeine Sucht zu verfallen. Ob jetzt Alkohol, Drogen, Zigaretten, Essen oder weiß ich was. Ich hoffe, daß ihr (und mir) das erspart bleibt. Aber ich finde auch, dass Abschreckung keinen großen Effekt hat. Das wirkt vielleicht mal für einen Tag oder so, aber nicht viel länger. Ich denke auch, dass das Hauptwerkzeug, um seine Probleme nicht runterspülen zu müssen, eine gute Problemlösungsfähigkeit ist. Dass man sich einfach nicht unterkriegen lässt und auch mal akzeptiert, dass halt nicht immer alles gut laufen kann. Es gibt immer Menschen, denen es besser geht, aber auch viele, denen es viel schlechter geht als einem selbst. Und solange meine Tochter ihr Leben selbst in die Hand nimmt und sich nicht immer auf andere verläßt, solange sie Verantwortung für sich selbst übernimmt, denke ich, dass sie auf einem guten Weg ist. Auch wenn der ab und zu steinig wird.