Das ist doch keine große Überraschung!! In der Somaitk ist doch auch bekannt, dass Frauen die an einem Herzinfarkt leiden anders behandelt werden müssen als betroffene Männer. Mitunter müssen Frauen anders behandlet werden als Frauen und Männer anders behandelt werden als Männer. Man muss schauen, wo es Unterschiede gibt, denen man Rechnung tragen sollte/muss. Das gilt für die Medizin wie auch für die Pflege. Wir sollten am Gegenüber unser Tun ausrichten und nicht ausschließlich nach dem Lehrbuch tätig werden. Individualität richtet sich am Patienten aus und nicht an den Vorlieben der Medizinerin/des Pflegers. Wir könnten uns aber auch fragen: was hält den Menschen gesund, oder warum wird er nicht krank oder zügig gesund. Das zu erklären ist nicht einfach, aber mit dem Konzept von ANTONOSWKI ist ein möglicher Weg aufgezeigt, den wir gehen können. Warum wird der Eine krank, der Andere aber nicht? Ebenso: warum wird Jemand gesund, obwohl die Krankheit gravierend sein kann. Diese Phänomene konnte ich bereits vor vielen Jahren beobachten, mir aber nicht erklären. Da gab es Patienten mit einer Verbrennungasverletzung von etwa 20% und andere Patienten mit einer betroffenen Fläche von über 50%. Die Betroffene mit der umfangreicheren Fläche konnte fürher entlassen werden als die andere Patientin. Ich kenne zu weinige Fachbücher, die sich mit der SALUTOGENES auseinander setzen, weshalb ich den beigefügten Foliensatz mitsende. Das Konzept von ANTONOSKI kann uns den Blick "um die Ecke" ermöglichen. Viel Vergnügen beim Blicken in die Zukunft und um die Ecke!!
Freundlichen Gruß, IKARUS