Amerikanische Studie: Ein Rauchausstieg macht glücklich

[Thomas Beßen]

"Gute Nachrichten für alle, die vorhaben der Zigarette „Lebewohl“ zu sagen: Ein Rauchausstieg trägt zu einem glücklicheren Leben bei. Was die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rauchfrei-Ausstiegsprogramms der BZgA immer wieder zum Ausdruck bringen (zum Beispiel im Chat und im Forum), konnte jetzt durch eine Studie der University of Wisconsin wissenschaftlich belegt werden.

Für seine Untersuchung befragte das Team um Professor Megan Piper zwei Gruppen von Menschen danach, wie zufrieden Sie mit Ihrem Leben sind. Bei der ersten Gruppe handelte es sich um Personen, die vor einiger Zeit mit dem Rauchen aufgehört hatten, die zweite Gruppe ist im gleichen Zeitraum bei ihrem Zigarettenkonsum geblieben. Das Ergebnis: Die Rauchaussteigerinnen und Rauchaussteiger schätzten sich als glücklicher ein als jene Personen, die zum Zeitpunkt der Befragung noch rauchten. Die Erhebungen fanden jeweils ein Jahr sowie drei Jahre nach dem geglückten Rauchausstieg der Probandinnen und Probanden statt, zeitlich parallel wurde jeweils die noch rauchende Vergleichsgruppe befragt.

Langfristig betrachtet macht ein Rauchstopp also glücklicher – so könnte man das Ergebnis der Studie zusammenfassen. Diese Erkenntnis dürfte vielen Menschen Hoffnung machen – vor allem all jenen, die ihren Ausstiegstag noch vor oder erster kurze Zeit hinter sich haben. Denn Erfahrungen aus der Praxis zeigen auch, dass gerade die ersten rauchfreien Tage und Wochen für viele Menschen eine Umstellung und so manche unangenehme Begleiterscheinung mit sich bringen können. Dagegen lässt sich zwar einiges unternehmen, dennoch ist eine bessere Lebensqualität für viele Menschen gerade in dieser ersten Phase der Tabakentwöhnung noch wenig spürbar, vielmehr kann der Entzug auch „ganz schön an den Nerven zerren". Die neue Studie zeigt nun: Es lohnt sich dranzubleiben! ..."

Quelle & mehr: http://www.rauchfrei-info.de

Werdet ruhig noch glücklicher, liebe RaucherInnen!
Thomas Beßen

[Beate]

Wenn der "Rauchausstieg" die aktiven Raucher glücklich machen soll, wie glücklicher werden die passiven "Raucher" erst sein!