Angehende Pflegefachkräfte haben Lücken bei der Demenzbetreuung

[Thomas Beßen]

"Angehende Pflegefachkräfte sind in der Demenzbetreuung nicht ausreichend ausgebildet

Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen hat bundesweit alle Kranken- und Altenpflegeschulen sowie rund 2.500 Pflegeauszubildende befragt / Projekt wurde mit dem Schönwald-Preis ausgezeichnet

Immer mehr Patienten in deutschen Krankenhäusern weisen neben ihrer akuten Erkrankung eine Demenz auf. Dies stellt die Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter vor eine große Herausforderung. Denn auf die pflegerische Versorgung von dementiellen Erkrankungen sind sie nicht ausreichend eingerichtet. Bislang ist wenig darüber bekannt gewesen, inwieweit demenzsensible Konzepte bereits in der Pflegeausbildung thematisiert werden. Diese Lücke hat das Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen in einer Studie geschlossen. Ein zentrales Ergebnis: Der Großteil der Auszubildenden fühlt sich im Umgang mit an Demenz erkrankten Patienten überfordert. ..."

Quelle & mehr: http://www.public-health.uni-bremen.de/pages/aktuell.php

Flüchtige Grüße!
Thomas Beßen

[Beate]

Der Großteil der Auszubildenden fühlt sich im Umgang mit an Demenz erkrankten Patienten überfordert. ..."
Genau dieser Umgang mit Demenzkranken stellt für die Pflegekräfte eine hohe Aufgabe dar, fordert den "ganzen Kerl" (ist so eine Redensart von mir), bei dem man auch mal Federn lässt. Verständlich, wenn da unsere Azubi´s an ihre Grenzen geraten, mein vollstes Verständnis ist ihnen gewiß.
Verständnissvolle Grüße
Beate

[dino]

Und wie viele Pflegefachkräfte können einen Ambu bedienen? Was passiert noch mal bei einer falschen Reanimation. Aber dann war es grundsätzlich die böse "Apparatemedizin". Demenz ist halt grade in, ich weiß. Es gibt aber noch mehr Baustellen, sogar welche die ich für wichtiger erachte.

[Beate]

Dino, da geb ich dir vollkommen recht!