Autor Thema: Singen nach Schlaganfall: Rhythmus und Floskeln sind wichtiger als die Melodie  (Gelesen 7749 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Schlaganfall-Patienten mit schweren Sprachstörungen können oft noch ganze Texte singen. Doch entscheidend dafür ist nicht die Melodie.

Nach einem Schlaganfall leiden Betroffene häufig an schweren Sprachstörungen, sind aber oft in der Lage, ganze Texte zu singen. Forscher am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften sind dieser Beobachtung nun auf den Grund gegangen – mit überraschendem Ergebnis: Das Singen selbst war für die untersuchten Patienten gar nicht entscheidend. Eine Schlüsselrolle nahm dagegen der Rhythmus ein. Ebenso wichtig war die Vertrautheit und Floskelhaftigkeit der Liedtexte – unabhängig davon, ob sie gesungen oder gesprochen wurden. ..."


Dies und mehr schreibt http://www.mpg.de/4431333/Schlaganfall_Singen (früher bis zum 12. März 2014: http://www.careum-explorer.ch/careum/Singen_nach_Schlaganfall_Rhythmus_und_Floskeln_sind_wichtiger_als_die_Melodie.php bzw. http://www.ddpdirect.de/)

Frühe Grüße!
Thomas B.
« Letzte Änderung: 12. März 2014, 18:37:28 von Thomas Beßen »
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline Beate

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Mit manchen Patienten habe ich auch schon gesungen, und da habe ich oft eine schöne Stimme gehört, prima. Meine allerliebste leitende Ergotante ( Uli ) und ich fanden das immer schön.
LG Beate