Überlastung begrenzen. Fachkräfte gewinnen.

[Thomas Beßen]

Eine Tagung für betriebliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern vom 3. bis 4. November 2011, die die Gewerkschaft Ver.di  in Berlin veranstaltet. Näheres gibt's in der Anlage...

Frühe Grüße!
Thomas Beßen

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[dino]

Bevor man ein Haus baut müssen die Finanzen stimmen, und das gilt auch hier. Erstmal die Finanzen klären, ansonsten die übliche Verdi Blasphemie.

[IKARUS]

Es ist toll mitzubekommen, dass ver.di sich um die Angestellten Pflegekräfte kümmern möchte. Aber aus meiner Praxis kann ich erinnern, dass viele Versuche etwas zu ändern nicht erfolgreich umgesetzt werden konnten. Das war schon zu Zeiten der ÖTV so. Da bekommt mich die Idee wie das Darstellen von Reprotern: "ich red blos drüber!" Drüber reden können die ver.di-Leute gut, aber was hat sich konkret in den letzten zwanzig Jahren geändert, außer dass der Druck auf die angestellten Mitarbeiter noch größer geworden ist. Und ich denke, dass es so weiter gehen wird. Wer dem Druck nicht gewachsen ist, der kann j agehen. Denn vor der Tür warten Neue. Neue die es versuchen wollen besser zu machen. Ob sie es können wir die Zeit zeigen! Nur das Rad kann man nur einmal erfinden. Was sich ändert sind die Speichen.Die kann man bunt gestalten, aber es bleibt ein Rad.
Grüße aus Essen, IKARUS

[Thomas Beßen]

@ dino: Machst du es dir nicht allzu einfach mit deiner Antwort auf die Ankündigung der Tagung „Überlastung begrenzen. Fachkräfte gewinnen.“? Ich denke, dass es durchaus Sinn macht, z.B. über diese Punkte wie „Krank durch Arbeit? Die gesundheitliche Belastung von Beschäftigten in Krankenhäusern“, „Ausbildungsreport 2011 – Qualität der Ausbildung in den Pflegeberufen“ und „Nicht mehr ganz so jung: Neue Arbeitsteilung im Krankenhaus“ gemeinsam nachzudenken.
Und das Thema „Pflegestellen-Förderprogramm: Was hat es gebracht? Wie geht es weiter?“ zeigt doch wohl auch, dass die Bereitschaft da ist, hier auch mit Selbstkritik heranzugehen, oder?
Jedenfalls aller Male besser, als nichts zu tun. Und den aktiven GewerkschaftkollegInnen Blasphemie vorzuhalten, ist in meinen Augen nicht allzu solidarisch…
Kollegiale Grüße!
Thomas