« am: 14. März 2011, 07:31:33 »
"Seit der Antike kämpft die Medizin gegen den Krebs. Vor allem der Brustkrebs forderte die Ärzte immer wieder heraus.
Hätte es schon Illustrierte gegeben, wäre die Perserkönigin Atossa, Gemahlin Darius’ I., vermutlich zum Liebling des Boulevards geworden. Sie war attraktiv (Atossa: »die mit den schönen Rundungen«). Sie war reich: Ihr Clan regierte in einem goldenen Palast ein Imperium, das sich von Bulgarien bis Indien erstreckte. Und sie war bedauernswert, denn in ihrer Brust wuchs ein Knoten, der ihr Angst machte. Sie verbarg das Geschwür, bis es nicht mehr zu verbergen war. Es begann zu bluten und zu nässen.
Anzeige
Im 5. Jahrhundert vor Christus gab es noch keine Reporter, aber den griechischen Geschichtsschreiber Herodot. Er hielt das Schicksal der Königin fest. So wurde Atossa die erste namentlich bekannte Krebspatientin der Welt. Erfreulicher- und überraschenderweise fand die royale Krankengeschichte sogar ein glückliches Ende: In ihrer Not wandte sich Atossa an den medizinkundigen Sklaven Demokedes, und der habe sie, so berichtet Herodot, »durch seine Behandlung gesund gemacht«. ..."Quelle & noch mehr:
http://www.zeit.de/2011/10/Historie-KrebsAllzeit gute Gesundheit!
Thomas Beßen
Gespeichert
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.