Hallo zusammen,
ich möchte euch gerne dieses Thema vorstellen.
Sicher ist es nicht immer toll kritisiert zu werden, aber mich haben schwierige und unangenehme Dinge meistens weiter gebracht.
Stelle ich mich auf eine Perspektive ein um mich selber zu beschauen, nennt man dies auch Metaebene. Dies ist ein Versuch ehrlich gegenüber sich selber zu sein. Man beschaut sich von aussen, wie verhalte ich mich? Was sind eigentlich meine Beweggründe mich so zu verhalten? Dies hat jeder Mensch und auch wie verzwickt diese sind, sind wir nicht die einzigen im Universum die oft so fühlen und danach handeln. Bei Ärzten in der Psychiatrie nennt man dies Selbsterfahrung, gehört im Studium zu der Facharztausbildung als Inhalt dazu.
Es bedeutet sich selber anzunehmen mit seinen Schwächen, wir haben auch Stärken und die sind dann nicht automatisch weg.
Es gibt nicht nur schwarz und weiss, es gibt Nuancen und man kann dieses in sich vereinen, es gibt immer "sowohl als auch".
Das Gefühl etwas nicht zu mögen, aber genauso ohne dem nicht sein zu wollen kennt man bestimmt. Entweder oder ist eine Sache die in unseren Lebensjahren weniger wird; mal meine Erfahrung. Je mehr wir uns aber selber verstehen und akzeptieren, je mehr können wir eine Ebene einnehmen um fachlich, bzw. nach einem Menschenbild arbeiten, welches wir vertreten können und wofür wir einstehen.
Wenn man diese Hürde nimmt Kritik als Angriff zu erleben, dann hat man gewonnen. Dann kann man sehr gut bei sich bleiben, wird nicht von Gefühlen überflutet sondern kann dies neutraler betrachten um eventuell fachliche Gegenargumente zu bringen oder zu sagen: "Danke, daran habe ich noch nie gedacht". Deshalb liebe ich auch Teamarbeit, für mich macht es die Sache erst rund, weil wir alle so verschieden sind und dadurch nur profitieren können.
Dazu dieser Link:
http://www.soft-skills.com/fuehrungskompetenz/kritikkompetenz/kritik/geschenk.phpLiebe Grüße Brady