« am: 09. Dezember 2010, 06:50:24 »
"Das Präventionsprogramm "Rückengerechter Patiententransfer in der Kranken- und Altenpflege" (RPT) wurde acht Jahre nach Beginn seiner Erstevaluation einem Langzeit-Follow-up unterworfen (Projektteil 1, n = 64 Pflegekräfte von n = 81 mit T1-Daten). In 22 Gesundheitsdiensteinrichtungen wurden eine Befragung von geschulten und ungeschulten Pflegekräften durchgeführt (Projektteil 2, n = 332) sowie Kosten- und Nutzenaspekte des Programms gegenübergestellt (Projektteil 3). Die Methoden des Follow-ups entsprechen weitgehend der Erstevaluation (u. a. schriftliche Befragung, expertengestütztes Beobachtungsrating der individuellen RPT-Umsetzungsqualität, orthopädische Untersuchung des Bewegungsapparates).
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Zusammenfassend ist das Präventionsprogramm geeignet, die körperliche Belastung und Lendenwirbelsäulenbeschwerden von Pflegenden zu reduzieren. Prospektive Kosten-Nutzen-Analysen im natürlichen Setting, die messtechnische Qualifizierung der Bandscheibenbelastung und das Optimierungspotential von Prävention durch systematische Gefährdungsbeurteilung eines Patiententransfers werden als nächste Forschungsschritte empfohlen. ..."Quelle & mehr:
http://www.baua.de/de/Publikationen/Fachbeitraege/F2196.htmlMorgendliche Grüße!
Thomas Beßen
Gespeichert
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.