Autor Thema: Alle drei Minuten bricht ein Wirbel…  (Gelesen 3431 mal)

Offline Thomas Beßen

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Alle drei Minuten bricht ein Wirbel…
« am: 16. November 2010, 13:26:27 »
„In Deutschland leben derzeit 1,8 Millionen mit Wirbelfrakturen, die im Extremfall zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule und gebeugter Haltung, dem so genannten „Witwenbuckel“, führen können. Und so stellt die International Osteoporosis Foundation IOF den heutigen Weltosteoporosetag unter das Motto „Beug Dich nicht der Osteoporose - Beachte die ersten Anzeichen!“.

Die „jungen Alten“ – Folgen des demographischen Wandels
Die Häufigkeit von Osteoporose und ihrer Komplikationen wird durch den demographischen Wandel weiterhin drastisch zunehmen. Auch sind ältere Menschen heute wesentlich aktiver und haben Anspruch auf optimale Behandlung, die ihnen Lebensqualität bis ins hohe Alter ermöglicht. Die körperlichen Einschränkungen durch einen Wirbelbruch sind nicht naturgegeben. „Ab 70 sind wir alle hoch gefährdet, aber es ist nie zu spät, etwas zu tun. Mit der Initiative möchten wir dieser „stillen Krankheit“ eine Stimme geben und Betroffenen frühzeitig helfen“, kommentierte die bekannte TV-Ärztin Dr. Antje-Katrin Kühnemann, Schirmherrin der Initiative, die Aktion zum Welt-Osteoporose-Tag.

Osteoporose ist ein unsichtbarer Gegner
Die "Epidemie des 21. Jahrhunderts" Osteoporose ist laut Weltgesundheitsorganisation WHO eine der zehn sozioökonomisch bedeutendsten Erkrankungen der Menschheit. Sie ist ein stummer und unsichtbarer Gegner und erfordert von den 7,8 Millionen Betroffenen in Deutschland vor allem eines: den aufmerksamen und bedachten Umgang mit sich und seinem Körper. Jede 2. Frau über 50 und jeder 5. Mann über 60 ist somit auch akut wirbelbruchgefährdet. Doch wer lernt, in sich hineinzuhorchen, kann die Warnzeichen des Körpers gezielter wahrnehmen – auch die des Wirbelbruchs. Ausgelöst durch alltägliche Belastungen geschieht er fast so häufig wie ein Herzinfarkt: Fast alle drei Minuten bricht in Deutschland ein Wirbel, etwa zwei Drittel dieser Brüche werden weder diagnostiziert noch behandelt. …“


Quelle & mehr: http://www.themenportal.de/medizinische-neuheiten-wirkstoffe/weltosteoporosetag-2010-im-zeichen-des-wirbelbruchs-33107

Flüchtige Grüße!
Thomas Beßen



Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.