Autor Thema: "Teddybärenklinik öffnet für rund 500 Kinder ihre Pforten"  (Gelesen 5185 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Fonds hessischer Arzneimittelfirmen unterstützt Aktion der BiP für 31 Kindergartengruppen aus dem MKK

500 Kinder, aufgeteilt in 31 Gruppen aus Kitas und Kigas im ganzen MKK kommen in dieser Woche in die Teddybärenklinik der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH (BiP). Ausgerichtet und organisiert wird die fünftägige Veranstaltung von Auszubildenden der Kinderkrankenpflege der BiP, die im Umgang mit den kleinen Besuchern gleich noch etwas für ihre Berufsausbildung lernen können. Finanziell unterstützt wird die Teddybärenklinik durch den Fonds hessischer Arzneimittelfirmen. Die Spende in Höhe von 5.000 Euro ermöglicht eine breite Ansprache im MKK mittels Werbung, ein ausgedehntes Programmangebot, die kostenlose Teilnahme der Gruppen und einen Teddy für jeden Besucher.

Bildungs- und Gesundheitsdezernent Günter Frenz eröffnete gemeinsam mit BiP-Geschäftsführer Dr. Karsten Rudolf, dem Vorsitzenden des Fonds hessischer Arzneimittelfirmen e.V. Richard Mark Engelhard und der stellvertretenden Geschäftsführerin des Fonds Magali Schleifer, am Montag die Teddybärenklinik. Zusammen überreichten sie mit Lehrerin Gerti Brünn-Betz, die für das Konzept verantwortlich zeichnet, und Dr. Christoph Heim, BiP-Fachbereichsleiter Gesundheit, den ersten Kindern den Teddy, der dann auf Wanderung durch die Miniaturklinik geht.

Rudolf: „Ein großer Dank gilt den interessierten Kindergartengruppen, die zum Teil einen weiten Weg auf sich genommen haben, und unserem Sponsor sowie unseren Auszubildenden, die die Klinik mit viel Engagement gestalten. Durch die finanzielle Unterstützung ist es uns möglich, das Angebot breit in den Kreis zu tragen, was eindrucksvoll angenommen wurde. Die 31 Gruppen kommen von Nidderau über Maintal bis nach Schlüchtern zu uns, wodurch wir die Reichweite früherer Teddybärenkliniken noch mal deutlich ausgebaut haben.“

Das Projekt geht auf Studierende der Universität Trondheim in Norwegen zurück, die bereits seit 1999 eine jährliche Teddybärenklinik etabliert haben. Mittlerweile gibt es Teddybär-Krankenhäuser in ganz Skandinavien, in Großbritannien und Portugal sowie in so manchem deutschen Universitätsklinikum. Anliegen ist es, Kindern auf spielerische Weise die Angst vor Krankenhäusern zu nehmen: Im Rahmen ihres Besuches im Teddybär-Krankenhaus können sie ihre Teddys oder Puppen von Teddy-Ärzten (Auszubildende in den Pflegeberufen) behandeln lassen. Kinder erleben dabei eine lebensnah nachgebaute Klinikambulanz, eine Aufnahmestation, eine Pflegstation und einen OP-Saal. ..."


Quelle & mehr: http://www.bildungspartner-mainkinzig.de/teddybaerenklinik-oeffnet-fuer-rund-500-kinder-ihre-pforten.html; siehe auch z.B. dies hier dazu: http://www.welt.de/gesundheit/article7626542/Auch-Teddys-koennen-Windpocken-bekommen.html

Grüße des Chronisten!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.