Autor Thema: Pflegeassistentinnen  (Gelesen 3690 mal)

Offline IKARUS

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Pflegeassistentinnen
« am: 20. September 2010, 14:35:35 »
Sehr geehrte Kolleginnen ,
geehrte Kollegen,
liebe SchülerINNEN,
seit einiger Zeit werden von verschiedenen Anbietern für die Arbeitsagenturen Menschen, auch engagierte!, qualifiziert, die in die Pflege sollen. Es sind Qualifizierungsmaßnahemn mit dem Ziel, dass die so weitergeblideten Mensch Menschen mit schweren Erkrankungen, z. B. DEMENZ, begleiten sollen.
Nun frage ich hier und an dieser Stelle:
Wie soll das nur weitergehen?
Was ist uns [also der Gesellschaft] die Begleitung alter kranker Menschen eigentlich wert?
Es gab vor vielen Jahren mal die Kurzausbildung [28 Tage] für einen Pflegeberuf. Also etwas unterhalb der Krankenpflegehilfe.
Ist die kommenden Entwicklung ein Schritt zurück, oder was ist die PFLEGE der Gesellschaft wert??
Bei allem Engagement für den Beruf, die Berufsgruppe und die uns anvertrauten Patienten "wir sind für diese Entwicklung nicht verantwortlich"
Wir müssen bei allem Engagement auch an uns denken.
Wenn wir uns übernehmen rettet und keiner von denen denen wir zur Seite gestanden haben.
Nur wer sich selber pflege kann, kann auch für andere Menschen und Kranke da sein.

Passt auf EUCH auf!
Euer Therapietänzer

Offline dino

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Re: Pflegeassistentinnen
« Antwort #1 am: 20. September 2010, 15:37:02 »
Also, die 28 Tage (Theorie) plus ein Pflegepraktikum waren im Sinne des Erfinders eigentlich nur für den V-Fall (Verteidigungsfall) gedacht. Wer in die Pflege will, geeignet ist, kann sich in einer Krankenpflegeschule bewerben. Es wird bei zunehmenden Kostendruck jedoch ein abgestuftes System geben. Das heißt, nicht für alle Tätigkeiten benötigt man eine vollqualifizierte Pflegekraft. Solche System sind z. B. in den USA Standard. Das Thema an sich hatten wir im Forum schon öfters. Meiner Meinung nach fehlt uns eine adäqute Standesvertretung a`la Marburger Bund. Allgemein gebe ich jedem den Rat eine professionelle Distanz aufzubauen und auch zu erhalten. Dazu darf man auch die berufspolitischen Dinge nicht zu nah an sich heran lassen. Jeder im Gesundheitswesen Tätige benötigt Freiräume, ansonsten gehts Bergab. Das bedeutet man muss auch NEIN sagen!.
« Letzte Änderung: 20. September 2010, 16:48:34 von dino »

Offline dino

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Re: Pflegeassistentinnen
« Antwort #2 am: 20. September 2010, 19:30:17 »
« Letzte Änderung: 20. September 2010, 19:45:42 von dino »