Autor Thema: Pflegediagnosen und Depressionen - aus der Sicht eines Betroffenen  (Gelesen 5947 mal)

Offline IKARUS

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Als engagierter Krankenpfleger bin ich 2004 an einer Depression erkrankt und habe versucht vieles nieder zu schreiben. Vor meiner Erkrankung habe ich mich seit 2000 mit den Pflegediagnosen auseinandergesetzt und auch hierzu Folien erarbeitet.
Ich hoff, das heute Tätige im klinischen Alltag von meinen Zeilen profitieren können.
Ich wünsche mir mehr Einfühlungsvermögen der Pflegenden für die Betroffenn. Kein Mitleid sondern MITGEFÜHL.

Viel Vergnügen beim Lesen,
Therapietänzer

Offline dino

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Re: Pflegediagnosen und Depressionen - aus der Sicht eines Betroffenen
« Antwort #1 am: 20. September 2010, 16:28:34 »
Die Folien gefallen mir.
Und herzlich willkommen im Forum.

Offline Beate

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Re: Pflegediagnosen und Depressionen - aus der Sicht eines Betroffenen
« Antwort #2 am: 26. September 2011, 22:02:29 »
Auch diese Informationen sind hilfreich. Danke.

Offline IKARUS

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Re: Pflegediagnosen und Depressionen - aus der Sicht eines Betroffenen
« Antwort #3 am: 26. September 2011, 23:13:45 »
Hallo Beate, wenn du noch ein gutes Büchlein lesen möchtest, dann empfehle ich noch:
"Lieber Matz, Dein Papa hat ne Meise". Ein Vater schreibt Briefe über seine Zeit in der Psychiatrie"
Dieses Büchlein ist erschienen im ullsterin Verlag: ISBN 978-3-550--08870-4; 2011
Es handelt darüber, dass ein Vater auch liebevoll die Psychiatrie-Ärzt als "Meisen-Doktor" bezeichnet. Das finde ich deshalb toll, weil ja viele eine Meise haben und mit dem Begriff PSYCHIATRIE große Probleme haben, weil die Psychiatrie "belastet" ist.
Ich verwende die Formulierung "MEISENANSTALT" heute sehr gerne, weil es nicht so schlimm für Laien wirkt.
Es klappt!!
Viel Vergnügen beim Lesen dieses Büchlein! Vielleicht kannst du es ja in einer Buchhandlung ausleihen, bevor du es kaufen willst. Denn Bücher sind ja teuer und als Pflegekräfte bekommen wir ja nicht, was wir verdienen!
Kollegiale Grüße aus Essen, IKARUS