Das Schlimme ist, es kümmert außer den Betroffenen keine S... Wir selbst nehmen es "Betroffen" zur Kenntnis. Nur, welche Möglichkeiten so etwas zu verhindern gibt es denn real? Die Versorgung sei gewährleistet, fährt man halt ein paar Meter weiter. Der 85-jährigen Bauersfrau, deren Mann mit Oberschenkelhals auf der Chirurgie liegt macht das wahrscheinlich genau so wenig aus wie der jungen Familie deren 3-jährige vom Stuhl fiel und deren Arm geröntgt werden muss. Gerade Hessen hatte mal eine Vorreiterrolle in der gemeindenahen Krankenhausversorgung. Das Konzept sah vor, dass kleine Häuser die Grundversorgung in Innere und Chirurgie, sowie Belegärzte wie Gyn., HNO oder Urologie die sogenannte Grundversorgung sicherstellen. Dadurch ergaben sich kurze Anfahrtswege. Der ÖNP gerade z. B. im Hintertaunus ist nicht so prickelnd. Der Weg von Finsterntal nach Usingen mit ÖNP kann sich zur Tagesreise entwickeln. Schwerpunktkrankenhäuser wurden durch die Hessenkliniken entlastet. Nur kritische Pat. oder Pat. für Fachabteilungen wurden verlegt. Weiterhin war man zu Recht stolz darauf, dass es keinen oder nur geringfügigen Versorgungsunterschied zwischen Privat.- und Kassenpat. gab.