Ich meine auch, in erster Linie, „Dies ist eine Folge der kontinuierlich hohen körperlichen und psychischen Belastung im Pflegeberuf“, wie Johanna Knüppel vom DBfK sagt.
In
http://www.bibliomed.de/cps/rde/xchg/bibliomed/hs.xsl/90_19178.htm werden noch differenziertere Angaben gemacht:
"Am häufigsten fehlten Pflegende im Saarland. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres blieben Krankenpfleger an rund 18 Tagen ihrem Arbeitsplatz fern, obwohl der landesweite Schnitt für alle Arbeitnehmer von neun Tagen nur einen Tag über dem bundesweiten Schnitt von acht Tagen lag. Damit waren Pflegende doppelt so häufig krankgeschrieben (18/9).
Auch in Bayern (13/6), Rheinland-Pfalz (13/8), Niedersachsen (14/7), Bremen (13/7), Mecklenburg-Vorpommern (15/9) und Brandenburg (13/9) waren Krankenpfleger oder –schwestern die am häufigsten fehlende Berufsgruppe. Auch in Sachsen (12/8), Sachsen-Anhalt (12/9), Schleswig-Holstein (12/7), Thüringen (12/9), Nordrhein-Westfalen (14/8), Hessen (11/7), Berlin (16/10) und Baden-Württemberg (11/6) belegten die Pflegenden vordere Plätze. Lediglich in Hamburg tauchte die Pflege nicht in den Spitzenwerten auf."Guten Morgen!
Thomas Beßen