Autor Thema: Depression als Demenzrisiko  (Gelesen 3880 mal)

Offline Thomas Beßen

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Depression als Demenzrisiko
« am: 07. Juli 2010, 07:40:58 »
"Eine Depression war unter Teilnehmern der Framingham-Studie mit einer signifikant erhöhten Rate von späteren Demenzerkrankungen assoziiert (Neurology 2010; 75: 35-41). In der Kohorte der Baltimore Longitudinal Study of Aging verdoppelten zwei oder mehr Episoden einer Depression das spätere Demenzrisiko (Neurology 2010; 75: 27-34).

Dass Demenzerkrankungen mit einer Depression einhergehen, ist eine häufige klinische Beobachtung. Gerade im Frühstadium der Demenz sind depressive Verstimmungen eine verständliche Reaktion auf den zunehmenden Verlust kognitiver Fähigkeiten. Die meisten Mediziner deuten die Depression insofern als Folge der Demenz und nicht als deren Ursache. ..."


Quelle & mehr: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41880/Depression_als_Demenzrisiko.htm

Guten Morgen!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.