@Emily Deine Antwort ist mir zu pauschal. Du weißt, dass man Kinder nicht 1/1 zu Erwachsene gleichsetzen kann? In der Regel kommt vor jeder Behandlung immer ein Vertrauensaufbau, und der kann Zeit kosten (Ausnahme Notfälle). Zudem hat man nicht nur das Kind sondern in der Regel auch noch die Eltern die sich Sorgen machen. Klar, ich kann mir was in den Bart murmeln und einfach das Kind behandeln ohne drum rum. Aber ist DAS dann erstrebenswert? Stell Dir einfach mal vor es wäre DEIN Kind. Was wolltest Du? Kleines Beispiel. Ich hatte als Kind schweres Asthma. Irgendwann bekam ich eine Bauchschmerzen. V. a. Appendizitis. Aufgrund meines Asthmas versuchte man die Appendizitis mit Penicillin in den Griff zu bekommen. Eine clevere Nurse sagte mir also, dass die Pencillin im überhaupt nicht wehtun würde. Es hat aber doch wehgetan und ich bekam in der Folge einen Asthmaanfall was wiederum dazu führte das meine Mutter rooming in machen durfte. Allerdings war ich danach auf alle weiblichen Weißkittel nicht mehr gut zu sprechen. Hätte sich die Nurse etwas mehr Zeit gelassen, erstmal sich mit mir beschäftigt und Vertrauen aufgebaut, wäre uns beiden Einiges erspart geblieben.