Autor Thema: Möglicher Biomarker für Schizophrenie entdeckt  (Gelesen 4439 mal)

Offline Thomas Beßen

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Möglicher Biomarker für Schizophrenie entdeckt
« am: 09. Februar 2010, 20:24:14 »
"Die Stäbchen der Retina reagieren bei Personen aus Familien mit Schizophrenie-Erkrankten schwächer auf Lichtreize. Da Schizophrenie und bipolare Störungen mit Wahrnehmungsproblemen einhergehen, könnte die Stäbchen-Aktivität eventuell als Biomarker für eindeutige Diagnosestellung infrage kommen. Diese Erkenntnisse gewannen Forscher um Marc Hébert von der Universität Québec. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry (doi:10.1016/j.biopsych.2009.08.016).
Schizophrenie und bipolare Störungen betreffen mehrere Millionen Menschen weltweit. Sie haben in den meisten Fällen einen chronischen und progredienten Verlauf. Für keine dieser Erkrankungen konnte bisher ein objektiver biologischer Marker festgestellt werden, der eine eindeutige Diagnose ermöglicht. ..."


Quelle & mehr: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39999/Moeglicher_Biomarker_fuer_Schizophrenie_entdeckt.htm 20100209 19:23

Allseits einen guten Abend!
Thomas Beßen

Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.