Autor Thema: Musik kommt in Pflegeheimen viel zu kurz  (Gelesen 2724 mal)

Offline Thomas Beßen

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Musik kommt in Pflegeheimen viel zu kurz
« am: 13. November 2009, 10:22:55 »
Musiksoziologe Wickel fordert nicht nur körperliche Pflege, sondern auch seelische Unterstützung mit Klängen

"Musik sollte in der Altenpflege nach Expertenansicht eine viel größere Rolle spielen. "Warm, satt und sauber dürfen nicht die einzigen Anforderungen an die Pflege sein", sagt der Musiksoziologe Hans Hermann Wickel. "Pflege ist in Deutschland leider in erster Linie auf das körperliche Wohl ausgerichtet. Und wo bleibt dabei die Seele?"

Wickel ist Professor für Musik in der sozialen Arbeit des Fachbereichs Sozialwesen an der Fachhochschule Münster. Seine Fakultät ist Vorreiter in der sogenannten Musik-Geragogik (Musik-Alterspädagogik). Der Wissenschaftler fordert, dass alle alten Menschen einen aktiven Zugang zur Musik bekommen: "Nicht nur durch Zuhören, sondern auch durch Mitmachen in Bewegung oder darüber sprechen. Das würde unter anderem bei der Bewältigung des Lebensalltags helfen, als Ablenkung und auch zum Aufhellen der Stimmung – wie es auch junge Leute tun." ..."


Guten Morgen!
Thomas Beßen


Quelle & mehr: http://www.senioren-ratgeber.de/Pflege/Musik-kommt-in-Pflegeheimen-A091021ROBUP124226.html
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.