Autor Thema: Das Gesundheitswesen auf eine älter werdende Bevölkerung einstellen.  (Gelesen 4095 mal)

Offline Thomas Beßen

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- Neue Daten zeigen dringenden Handlungsbedarf auf -

"Die Bundestagswahl steht vor der Tür. Am 27. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Wohl zu Recht kann diese Wahl als eine Schicksalswahl für das deutsche Gesundheitswesen bezeichnet werden.
Schon heute wird auch nach dieser Wahl eine weitere Gesundheitsreform erwartet. Die Erfahrungen mit den letzten beiden Reformen, dem GKV-Modernisierungsgesetz und dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz, machen eine solche Reform auch dringend erforderlich. “Es darf keine weitere Reform im Gesundheitswesen, keine neue Gesetzgebung mehr geben, die sich nicht daran orientiert, was an Problemen auf die Gesundheitsversorgung aufgrund der demografischen Entwicklung zukommt. Die jüngste Gesetzgebung im Gesundheitswesen hat nicht einmal im Ansatz eine Orientierung an Problemen der Gesundheitsversorgung von morgen erkennen lassen“ (Betonung durch ThoBe), so Prof. Dr. med. Fritz Beske vom IGSF in Kiel bei der Vorstellung einer neuen Studie des Instituts mit dem Titel „Morbiditätsprognose 2050 – Ausgewählte Krankheiten für Deutschland, Brandenburg und Schleswig-Holstein“, eine Hochrechnung der Morbidität bis 2050 für 22 Krankheiten. ..."


So beginnt die aktuelle Pressemitteilung des Fritz Beske* Instituts für Gesundheits-System-Forschung Kiel, die gestern schon ins Netz gestellt wurde (s. Anlage). Allein die Tabelle 1 (Bevölkerungsentwicklung in Deutschland nach Altersgruppen 2007 und 2050 und prozentuale Veränderung zu 2007) auf Seite 2 spricht Bände... (s. auch http://www.pflegesoft.de/forum/index.php/topic,1507.0.html)

Allseits einen guten Morgen!
Thomas Beßen

* Beske Band I und Band II - zumindest die "alten Hasen" (wie passend :wink:) unter uns erinnern sich bestimmt...


Quelle & mehr: http://www.igsf.de/index.HTM

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Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.