Autor Thema: Der Sympathiefaktor  (Gelesen 4709 mal)

Ragnhild

  • Gast
Der Sympathiefaktor
« am: 08. Januar 2007, 07:54:58 »
Autor: Tim Sanders

Das Buch behandelt wie der Titel ja bereits verrät das Thema Sympathie.

Unterteilt ist es in zwei Teile: Der erste behandelt die Bereiche des täglichen Lebens in denen Sympathie eine entscheidende Rolle spielt und zeigt auf WIE Sympathie das Leben vereinfacht.
Im zweiten wird aufgeschlüsselt "wie Sympathie funktioniert" und wie man selbst lernen kann, sympathischer zu sein.
Das ist nicht nur für den privaten Bereich wichtig, sondern natürlich auch beruflich: Wer der Bewerber bekommt den Job? Wen trifft die Stellenkürzung, und wen nicht?
Aber auch- und gerade in der Psychiatrie- wichtig ist ein sympathisch geprägtes Patienten-Bezugspersonen-Verhältnis, da es oft ein besseres therapeutisches Miteinander ermöglicht.
Außerdem hilft es, die komplexen Beziehungen in einem Team zu verstehen- und durchaus in positivem Sinne zu beeinflussen. Gerade in Bereichen mit hoher Arbeitsbelastung sind ja Teams erstaunlicherweise oft recht schlecht- obwohl man eigentlich erwartet, dass dort eher zusammengehalten wird.

Wer an dem großen Themengebiet "Kommunikationspsychologie" (in den das Buch nur insofern gehört, dass Sympathie ja durch eine bestimmte Art und Weise der Kommunikation mitbestimmt wird, aber nicht alleine von dieser ausgemacht ist- Sympathie ist ein komplexes Gebilde mehrerer Faktoren) interessiert ist, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.