Autor Thema: Handschriftlich Medikamente verordnen? Zu gefährlich!  (Gelesen 3030 mal)

Offline Thomas Beßen

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Handschriftlich Medikamente verordnen? Zu gefährlich!
« am: 21. Juni 2022, 05:42:04 »
"Warum ein digitalisierter Verordnungsprozess und Krankenhausapotheker mit Autorität gut für die Patientensicherheit sind.

In rund 60 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland verordnen Ärzte die Medikation immer noch handschriftlich. „Da müssen dann die Pflegefachpersonen unleserliche Handschriften entziffern, fehlende Angabe zur Applikation – i.v. oder oral – und zur Dosierung klären“, sagt Michael Baehr, Leiter Apotheke im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg, ein deutschlandweit bekannter Experte für Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS). Anschließend werde die Verordnung auf die Medikamenten-Planette übertragen, häufig jede Woche auch auf ein neues Kurvenblatt und so weiter und so fort. ..."


>>> https://www.pflegen-online.de/handschriftlich-medikamente-verordnen-zu-gefaehrlich

Guten Morgen!
Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline norbert1507

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Re: Handschriftlich Medikamente verordnen? Zu gefährlich!
« Antwort #1 am: 21. Juni 2022, 15:42:30 »
Je mehr und länger man sich mit dem deutschen Gesundheitswesen beschäftigt, um so deutlicher werden bedauerlicherweise erhebliche Mängel.
Aber das Internet ist ja für uns alle Neuland und wahrscheinlich auch die Digitalisierung und die KI   :-D

Offline ChrisWeb

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Re: Handschriftlich Medikamente verordnen? Zu gefährlich!
« Antwort #2 am: 06. Juli 2022, 21:50:49 »
Die Zeiten der handschriftlichen Verordnungen kenne ich noch, auch das Abschreiben jede Woche auf ein neues Blatt.
Ich bin verwundert/ schockiert, dass es wohl immer noch so viele KH tun. Zum Glück bin ich mit dieser Problematik schon seit längerer Zeit nicht mehr in Kontakt- die Digitalisierung hält doch langsam Einzug.
Bachelor of Science Pflege | Gesundheits- und Krankenpfleger