« am: 08. März 2022, 18:37:21 »
„Jena – Das European Innovation Council fördert die Entwicklung eines neuartigen Mikroskops, das mittels der sogenannten Raman-Bildgebungstechnologie und künstlicher Intelligenz die Krebsdiagnostik beschleunigen und vereinfachen soll. Die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Jena ist einer der sechs Partner des Forschungsverbundes. Diesem stehen für das Vorhaben insgesamt 3,3 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Beurteilung von Gewebeproben – ob sie Tumorzellen enthalten, in welchem Stadium der Tumor ist und wie er sich entwickeln wird – ist zeitaufwändig und hängt von der Erfahrung des Untersuchers ab. Zudem liefert die histopathologische Analyse keine Informationen über molekulare Eigenschaften der Krebszellen, die den Therapieerfolg beeinflussen können. Die Raman-Spektroskopie ist ein Verfahren, das ohne Färbung des Gewebes auskommt und auch molekulare Signaturen erfasst. …“>>>
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/132362/Spezial-Mikroskop-soll-Tumordiagnostik-schneller-und-genauer-machenGuten Abend!
Thomas Beßen
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Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.