Autor Thema: Pflegeforschung - Depressionen im Pflegeheim bleiben oft unerkannt  (Gelesen 5934 mal)

Offline Thomas Beßen

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  • - die Menschen stärken, die Sachen klären -
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"Das Projekt DAVOS „Depression im Altenpflegeheim: Verbesserung der Behandlung durch ein gestuftes kollaboratives Versorgungsmodell“ verfolgt das Ziel, ein innovatives Case-Management-basiertes Versorgungsmodell zu entwickeln und dessen Wirksamkeit zu überprüfen, um Depressionen bei Bewohner/-innen in stationären Pflegeeinrichtungen qualitativ präziser diagnostizieren zu können und bedarfsgerechte pflegerische Maßnahmen sowie Behandlungs- und Therapieangebote zu entwickeln und umzusetzen. Da im Rahmen des Projektes pflegerische Aspekte bedeutsam sind, nimmt der Einbezug der pflegewissenschaftlichen Expertise des HessIP einen wichtigen Stellenwert ein. Im Fokus steht hierbei die Durchführung einer Situationsanalyse, bei der mittels teilnehmender Beobachtung die Begleitung und Versorgung von Menschen mit Depression im Pflegealltag erforscht wird. Auf Basis der Erkenntnisse werden evidenzbasierte Interventions- und Schulungskonzepte  für Pflegefachpersonen entwickelt, angeboten und im Rahmen einer formativen Evaluation weiterentwickelt. Eine Besonderheit des Projektes ist es, dass es im Zusammenschluss mit der Johann Wolfgang Goethe Universität sowie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz durchgeführt wird. Die Förderung erfolgt von 2018-2021 durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)."

>>> https://www.hessip.de/projekte/aktuelle-projekte/davos/

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Thomas Beßen
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2021, 07:25:56 von Thomas Beßen »
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.