Autor Thema: Forensische Psychiatrie: Wo 50 Prozent der Pflegekräfte Männer sind  (Gelesen 5758 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Auch sonst ist in der forensischen Psychiatrie fast alles anders als auf somatischen Stationen. Alexander Heße von der Station K1 der Klinik Nette-Gut in Rheinland-Pfalz erzählt.

Wenn Bekannte erfahren, dass Alexander Heße in einer forensischen Klinik arbeitet, kommen meist Fragen wie: „Was ist das schlimmste Delikt, das bei euch verbrochen wurde?“ Oder: „Habt ihr Waffen, um euch zu verteidigen?“ Es ist eine Mischung aus Vorurteilen und Voyeurismus, die ihm oft begegnet. Dabei gebe es – selbst­verständlich – weder Elektroschocker noch Gummiknüppel in der Klinik, sagt Heße. „Unser Werkzeug ist die Beziehungsarbeit. Die größte Sicherheit erreichen wir, indem wir eine gute Beziehung zum Patienten aufbauen.“ Darüber lasse sich frühzeitig erkennen, ob ein Patient angespannt ist, aggressiv wird oder Frühwarn­zeichen einer Psychose entwickelt. So könne eine Eskalation oftmals schon im Vorfeld ver­mieden werden. ..."


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Thomas Beßen
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.